Mit Erlebtem in Bewegung bleiben
In ihrer Dialogpredigt brachten Pfarrer Peter Scheiwe, Sabine Schmitz und Diakon Klaus Krüger Gedanken zur Arbeit in Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ins Gespräch. Bei ihrer Arbeit würden viele Einsatzkräfte Situationen erleben, in denen die Luft wegbleibe, etwa bei schweren Verkehrsunfällen oder Gewaltverbrechen – vor allem, wenn Kinder unter den Opfern seien. „Es hilft, wenn man mit dem Erlebten in Bewegung bleibt, darüber redet oder schreibt“, erklärte Sabine Schmitz. „Im Miteinander Dinge in Bewegung zu halten, kann neue Perspektiven bringen.“
Er bekomme immer wieder neu Luft durch „meinen Glauben als erlebte Beziehung zu Gott“, sagte Diakon Krüger. Pfarrer Scheiwe baute die Brücke zum heiligen Liborius: Als Wanderbischof habe er den Menschen von Gott erzählt, der den Tod an Ostern besiegt und so eine neue Perspektive vom Tod ins Leben eröffnet habe.