Das Erzbistum Paderborn unterstützt ein Wohnprogramm auf Malta und spendet 100.000 Euro für die Renovierung von drei Unterkünften für die Aufnahme von Migranten.
Das Erzbistum Paderborn stellt die Summe aus dem „Katastrophenfonds des Erzbistums“ zur Verfügung. Einen ersten Betrag in Höhe von 50.000 Euro erreicht die Diözese Malta noch in diesem Jahr (2021), die Restsumme für die vorgesehene Sanierungsmaßnahme wird im Jahr 2022 ausgezahlt.
Insbesondere Grenzstaaten wie Malta seien für diese Menschen erste Anlaufstation in der Europäischen Union, betonte Generalvikar Alfons Hardt. Deshalb sei es ein gutes Vorhaben, den Flüchtlingen annehmbaren Wohnraum zu schaffen und anzubieten, damit diese dann in einem Zeitraum von ca. 6 bis 8 Monaten die Möglichkeit hätten, durch intensive und spezialisierte Wohnprogramme ihre Integration zu erleichtern.
Immer wieder leistet das Erzbistum Paderborn bei Katastrophen oder menschlichen Schicksalen weltweit unbürokratische Hilfe. Die Gelder fließen in der Regel entweder direkt an die Bistümer der betroffenen Gebiete, deren Arbeit von den Menschen vor Ort besonders gebraucht wird, oder an Hilfsorganisationen wie die Caritas.