Partnerschaftliche Freundschaft
Bürgermeister Dreier dankte den Vertretern der NBK für Ihren Besuch und ihre langjährige partnerschaftliche Freundschaft mit der Stadt Paderborn. „Es besteht eine gute und vertrauensvolle Beziehung zwischen der Stadt und unseren Freunden in den nordeuropäischen Bistümern. Von Paderborn aus erreicht die Unterstützung des Bonifatiuswerkes auch die Städte, die Sie in dieser Woche anlässlich Ihrer Tagung vertreten“, sagte Dreier zu den Bischöfen. Außerdem dankte er den Vertretern des Bonifatiuswerkes für ihr jahrzehntelanges Engagement für die nordeuropäischen Katholiken. „Ich bin sehr stolz darauf, dass mit dem Bonifatiuswerk und dem Diaspora-Kommissariat der deutschen Bischöfe gleich zwei international tätige Hilfswerke ihren Sitz in unserer Stadt haben. Ich bin ebenfalls sehr stolz darauf, dass beide Hilfswerke auch eng mit der Stadtgesellschaft verbunden sind“, sagte Dreier. Diese Verbundenheit zeige sich jedes Jahr besonders zum Liborifest, wenn Paderborn von den drei „K“ – Kirche, Kirmes, Kultur – dominiert werde.
Belange der Diaspora im Blick
Der Vorsitzende der NBK und Bischof von Kopenhagen, Czeslaw Kozon, dankte allen Anwesenden im Rathaus für ihre langjährige Unterstützung. „Ohne diese Hilfe wäre ein lebendiges Glaubensleben in den nordeuropäischen Ländern nicht möglich. Die Sorge der deutschen Katholiken um uns ist für uns ein Segen. Ich danke allen Paderbornern, allen Vertretern des Erzbistums, insbesondere Erzbischof Hans-Josef Becker, und allen Mitarbeitern des Bonifatiuswerkes für ihre finanzielle Unterstützung und dafür, dass sie die Belange unserer Diasporakirche stets im Blick haben“, sagte Bischof Kozon. Der Stadt Paderborn dankte er für die Gelegenheit zum Eintrag ins Goldene Buch, der von allen Vertretern der NBK als große Wertschätzung angesehen werde.
Vereint über Ländergrenzen hinweg
„Die langjährige enge Freundschaft zu den nordeuropäischen Katholiken und die kontinuierliche und verlässliche Unterstützung durch die Paderborner Katholiken ist eine bemerkenswerte Geschichte“, sagte der Präsident des Bonifatiuswerkes, Heinz Paus. Wir alle seien aufeinander angewiesen und nur gemeinsam und vereint könnten wir als Christen etwas zum Gemeinwohl aller beitragen, und das auch über Ländergrenzen hinweg.
„Seit 170 Jahren geht der Blick von Paderborn in die Diaspora auf unsere Glaubensbrüder und -schwestern. Gemeinsam sind wir auf den Spuren des heiligen Bonifatius unterwegs und setzen so ein Zeichen der Solidarität und der Wertschätzung für die internationale Zusammenarbeit, die von Paderborn ausgeht“, würdigte der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, die verlässliche Zusammenarbeit mit dem Erzbistum Paderborn, den Vertretern der Nordischen Bischofskonferenz und der Stadt Paderborn, die in all den Jahren niemals eine Einbahnstraße gewesen sei. Abschließend richtete er seinen besonderen Dank an alle Mitarbeiter des Bonifatiuswerkes.