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Erzbistum Paderborn
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„Kirchen und Kino“ startet in neue Spielzeit

Ökumenische Filmreihe spielt in 16 Kinos im Erzbistum Paderborn

Acht Filme, die die evangelische und katholische Filmarbeit wegen ihrer herausragenden Botschaft ausgezeichnet hat, sind ab September 2019 bis Juni 2020 in 16 Kinos im Erzbistum Paderborn zu sehen. Die Filme werden im Rahmen der ökumenischen Filmreihe „Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ in insgesamt 240 Vorstellungen zu sehen sein. Los geht es am Samstag, 14. September 2019, um 17.30 Uhr im Kino „bambi + Löwenherz“ in Gütersloh.

Die neue Staffel zeigt diesmal vor allem Filme, die von starken Persönlichkeiten erzählen, die unter schwierigen Bedingungen ihren Weg gehen und sich den damit verbundenen Entscheidungen und Konflikten stellen müssen. Die Schauplätze der Geschichten reichen dabei von Japan („Shoplifters“) über Island („Gegen den Strom“), den Libanon („Capernaum – Stadt der Hoffnung“) und Spanien („Fridas Sommer“) bis zum atlantischen Ozean vor der Küste Afrikas („Styx“) und in das Lausitzer Braunkohlerevier der Wendezeit vor dreißig Jahren („Gundermann“).

Zum Auftakt wird der japanische Spielfilm Shoplifters – Familienbande von Hirokazu Kore-eda  gezeigt. Der in Cannes 2018 mit der Goldenen Palme ausgezeichnete Film erzählt von einer am Rande Tokios lebenden Patchworkfamilie, die sich mit kleinen Diebstählen über Wasser hält. Trotz der räumlichen Enge nimmt sie auch noch ein vernachlässigtes Mädchen bei sich auf, das neben der warmherzigen Gemeinschaft allerdings bald auch die kleinkriminellen Handlungen ihrer neuen Familie kennenlernt. Das mit meisterlicher Beiläufigkeit inszenierte, humorvolle Drama zeichnet mit großer Einfühlsamkeit, aber ohne jeden Armutskitsch das Modell einer auf Zuneigung gründenden Familie, die gemeinsam den Härten des Daseins trotzt.

Die weiteren Filme sind:

Deutschland 2018, Regie: Andreas Dresen (Deutscher Filmpreis in sechs Kategorien, u.a. Bester Spielfilm, Beste Regie, Bestes Drehbuch, Bester Hauptdarsteller)

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USA/Schweden, Regie: Björn Runge (Golden Globe – Beste Hauptdarstellerin für Glenn Close)

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Island 2018, Regie: Benedikt Erlingsson (Lux-Filmpreis des Europäischen Parlaments)

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Belgien 2018, Regie: Lukas Dhont (Cannes – Caméra d’Or)

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Libanon 2018, Regie: Nadine Labaki (Cannes – Preis der Jury und Preis der Ökumenischen Jury)

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Deutschland 2018, Regie: Wolfgang Fischer (Berlinale Panorama – Preis der Ökumenischen Jury; Deutscher Filmpreis, u.a. Beste Hauptdarstellerin und Beste Kamera)

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Spanien 2017, Regie: Carla Simón (Berlinale Generation KPlus – Großer Preis der internationalen Jury und Preis für den besten Erstlingsfilm)

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Alle Termine und weiterführende Informationen zu den Filmen und den Spielorten finden sich ab September auf der Homepage www.kirchen-und-kino.de. Hier können Sie nachschauen, wann die Filme in den jeweiligen Orten gespielt werden.

In folgenden Städten sind die Filme der Staffel 2019/2020 im Erzbistum Paderborn zu sehen:

Bad Driburg, Bad Laasphe, Bad Oeynhausen, Brakel, Gütersloh, Hagen, Herne, Hilchenbach, Iserlohn, Lage, Lennestadt-Altenhundem, Menden, Paderborn, Schwerte, Unna und Warburg.

Die Programmauswahl lag bei einer Jury aus Vertretern der kirchlichen Bildungs- und Medienarbeit sowie der beteiligten Kinos. Zur Wahl standen über 50 Filme, die im vergangenen Kinojahr von der evangelischen und katholischen Filmkritik in Deutschland und der Schweiz ausgezeichnet wurden. Zu sehen gibt es überzeugende Filme, die unabhängig von ihrer jeweiligen geistigen Beheimatung die Sehnsucht nach dem Anderen, nach einem »Mehr des Lebens« aufrechterhalten.

Die örtlichen Kooperationspartner geben in der Regel eine kurze Einführung zum jeweiligen Film, im Anschluss an die Vorführung besteht in zahlreichen Spielorten die Möglichkeit zum Austausch. Zu ausgewählten Filmen werden immer wieder auch vertiefende Angebote wie Podiumsgespräche organisiert.

„Kirchen und Kino. Der Filmtipp“ ist eine Filmreihe der Katholischen Akademie Schwerte in Zusammenarbeit mit den örtlichen evangelischen und katholischen Bildungswerken, der Beauftragten für Kunst und Kultur der Evangelischen Kirche von Westfalen, dem Institut für Religionspädagogik und Medienarbeit im Erzbistum Paderborn, dem Medienzentrum Haus Villigst im Pädagogischen Institut der Evangelischen Kirche von Westfalen, dem Haus kirchlicher Dienste der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Arbeitsfeld Kunst und Kultur), dem Filmkulturellen Zentrum im GEP – Forum der Evangelischen Kirche für Film und Kino und dem Medienservice im Bistum Hildesheim. Unterstützt wird das Projekt vom Filmportal filmdienst.de und der Filmzeitschrift epd-film sowie der Deutschen Bischofskonferenz (Bereich Kirche und Gesellschaft).

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