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Erzbistum Paderborn
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Kirche bleibt auch digital zugewandt

Generalvikar Alfons Hardt ernennt Frank Siemen zum ersten Diözesanbeauftragten für Digitalisierung

Diplom-Informatiker Frank Siemen (52) ist der erste Diözesanbeauftragte für Digitalisierung des Erzbistums Paderborn und damit verantwortlich für die Entwicklung und Umsetzung einer Digitalisierungsstrategie für die Erzdiözese. Generalvikar Alfons Hardt gratulierte dem Leiter des Bereichs Informationstechnologie und Datensicherheit im Erzbischöflichen Generalvikariat zur am 1. Juni 2021 erfolgten Ernennung. „Durch die Digitalisierungsstrategie wollen wir erreichen, dass die Kirche von Paderborn für ihre Mitglieder und Interessierte digital sichtbar ist. Die Menschen erwarten heute auch entlang ihrer gesamten Beziehung zur Kirche digitale Möglichkeiten der Organisation und Kommunikation, weil dies für moderne Dienstleister selbstverständlich ist“, erläuterte Generalvikar Alfons Hardt den innovativen Schritt zu einer Kirche, die auch durch ihre digitalen Angebote zugewandt bleibt.

„Die Entwicklung einer Digitalstrategie für das Erzbistum benötigt eine dauerhafte Implementierung in der Organisation, um wirksam zu werden. Da die Digitalisierung an den Grenzen von IT Systemlandschaften und beteiligten kirchlichen Körperschaften nicht enden kann und darf, braucht es einen übergeordneten Blick auf alle Beteiligten im Erzbistum Paderborn“, betonte Generalvikar Alfons Hardt. Er sei dankbar, dass Siemen die für das Erzbistum Paderborn wichtige Aufgabe des Diözesan-Digitalisierungsbeauftragen übernimmt. „Frank Siemen bringt sehr viel Fach- und Kommunikations-Kompetenz sowie Empathie mit, um unsere Kirche, die Organisation sowie die Menschen zu einer gemeinsamen digitalen Reise einzuladen und diese tatkräftig zu begleiten und zu fördern.“

Digitale Transformation

Als Diözesanbeauftragter für Digitalisierung im Erzbistum Paderborn sei es seine Aufgabe, die digitale Transformation im Erzbistum Paderborn anzustoßen und das Erzbistum durch den damit verbundenen Veränderungsprozess zu führen, erläuterte Frank Siemen sein Selbstverständnis. Dazu sei eine „Digitalstrategie“ zu entwickeln und umzusetzen, die beispielsweise das veränderte Informationsverhalten der Menschen und die Entwicklung digitaler Märkte und Technologien widerspiegle. „Die Digitalstrategie soll Antworten liefern, wie beispielsweise die Kirche von Paderborn ‚Evangelisierung‘ erfolgreich in einer digitalen Gesellschaft erfahrbar werden lässt.“

Dienstleistung

„Haben bisher Gläubige oder Ehrenamtliche mit einem Anliegen lediglich zu bestimmten Arbeitszeiten eine Ansprechperson erreicht, so kann durch die Digitalisierung eine praktisch durchgehende Erreichbarkeit ermöglicht werden“, nennt Frank Siemen ein Beispiel für die Zielrichtung der Digitalisierungsstrategie. „Als Dienstleister können wir die Anfrage zielgerichtet und prozessgestützt bearbeiten und bieten so einen umfassenden Service, so dass Gläubige mit ihren Anliegen im Mittelpunkt stehen.“ Die kirchlichen Angebote werden durch die Digitalisierung allgemein und überörtlich verfügbar sein. „Der Service- und Dienstleistungsgedanke wird durch Digitalisierung unterstützt und umgesetzt“, erläutert Siemen.

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