Die Katholische Stadtkirche Dortmund erklärt sich solidarisch mit den Zielen der weltweiten „Fridays for Future“-Bewegung und unterstützt das Ökumenische Netzwerk für Klimagerechtigkeit, das den Aufruf „Churches for Future“ initiiert hat.
Darin heißt es: „Wir als Kirchen und kirchliche Organisationen zollen den Protestierenden großen Respekt und unterstützen die Anliegen der jungen Generation. Wir bitten daher die Mitglieder unserer Kirchen und kirchlichen Organisationen ihr Engagement für Klimagerechtigkeit sowohl im persönlichen als auch im kirchlichen und gesellschaftlichen Leben deutlich zu verstärken.“ Bislang unterstützen unter anderem das Bischöfliche Hilfswerk MISEREOR e.V., der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) sowie 16 Landeskirchen und weitere kirchliche Einrichtungen und Organisationen diesen Aufruf.
Damit vernetzt ist auch die Initiative „Christians for Future“. Während bei „Churches for Future“ sich kirchliche Einrichtungen und Organisationen mit dem Anliegen der Jugendlichen solidarisieren, erklären bei „Christians for Future“ Einzelpersonen, darunter auch Propst Andreas Coersmeier, als engagierte Christinnen und Christen ihre Solidarität.
Am 20. September soll der dritte globale Klimastreik stattfinden. Dann gehen weltweit Menschen auf die Straße, um gegen die anhaltende Klimazerstörung zu protestieren.
Auftakt in Dortmund ist am 20. September um 12 Uhr auf dem Friedensplatz. Zuvor lädt der Evangelische Kirchenkreis um 11.30 Uhr zu einer ökumenischen Andacht an der Stadtkirche St. Reinoldi ein. Daran wird sich für die Katholische Stadtkirche der stellvertretende Stadtdechant Ansgar Schocke beteiligen. Im Anschluss geht es zur Veranstaltung auf dem Friedensplatz.