„Verbreiten Sie nach Kräften das ‚Licht des Glaubens‘, bringen Sie den ‚Geschmack der göttlichen Liebe‘ unter die Menschen“, sagte Erzbischof Hans-Josef Becker in seiner Predigt zu den acht neuen Gemeindereferentinnen und -referenten. Sie seien dazu gesandt, anderen Menschen zu zeigen, „dass es eine Hoffnung gibt, die trotz allem bleibt und die größer ist als wir selbst“. Der Paderborner Erzbischof betonte: „Wir sind gesandt als Vertreterinnen und Vertreter der Kirche Jesu Christi, der Kirche hier und jetzt.“ Dass das verkündete Wort auch mit dem eigenen Leben und Glauben übereinstimme, sei beim Dienst wesentlich. Die Kirche sei dafür da, „Kirche Jesu Christi zu sein, Kirche für Andere, eine dienende Kirche“.
Zu Gott und zu den Menschen
„Verwurzelung und Dynamik“ seien für die Kirche und für die Seelsorge gleichermaßen wichtig, betonte Erzbischof Becker im Pontifikalamt. „Wir brauchen gute Fundamente, und wir brauchen zugleich Beine, die uns durch diese Zeit und hin zu Gott und zu den Menschen tragen.“ Es komme darauf an, in der Wirklichkeit mitten unter den Menschen zu sein. Durch die Wirklichkeit sei Gott zu erfahren, in ihr könne man ihm begegnen und in der Wirklichkeit sei er zu verkünden.