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Erzbistum Paderborn
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Ein Ort des Trostes und der Hoffnung

Kreuzweg in der Kapelle Waldenburg als spiritueller Kraftort.

Pfarrer Andreas Neuser zum Kreuzweg in der Kapelle Waldenburg als spirituellen Kraftort

Die Waldenburger Kapelle ist seit Generationen ein „spiritueller Kraftort“ für die Menschen hier in Attendorn und Umgebung. Gerade zur Zeit zieht es viele Gläubige zum Gnadenbild der Schmerzhaften Mutter. Die Zahl der Kerzen, die dort täglich entzündet werden, geben ein Zeugnis davon, wie viele Sorgen und  Hoffnungen an diesen besonderen Ort getragen werden.

Bei meinem Besuch in diesen Tagen habe ich einige getroffen, die mir – aus gebotener Entfernung – erzählten, dass sie gerade die Darstellungen des Kreuzweges, wie sie zur Zeit in der Kapelle zu sehen sind, sehr ansprechend und tröstend empfinden. Eine Frau sagte: „Wie dankbar bin ich, dass ich an Jesus glauben darf, der Leid und Not erfahren hat wie wir. Das tut mir gerade zur Zeit einfach gut!“

“Leid der anderen nicht ausweichen”

Tatsächlich laden die Stationen des Kreuzweges dazu ein, die geschundenen und leidenden Menschen im eigenen Umfeld – aber auch in der ganzen Welt – in den Blick zu nehmen. Gerade die, denen Jesus auf seinem Kreuzweg begegnet, können mich selber bewegen, dem Leid der anderen nicht auszuweichen, sondern ihr Kreuz mitzutragen wie Simon von Cyrene – tröstend da zu sein, wie Maria – oder gar wie Veronika mit meinem Möglichkeiten für Linderung zu sorgen. Viele haben gerade zur Zeit „Kreuzwege“ zu gehen – haben Angst um Ihre Lieben, um die eigene Gesundheit oder auch um ihre berufliche Existenz. Wo kann ich da sein, damit sie spüren, dass da einer mitgeht?

Andreas Neuser (Pfarrer)

Krippenfiguren der Pfarrkirche

In der Fastenzeit ist in der Kapelle Waldenburg am Biggesee in Attendorn wieder ein Kreuzweg aus den großen Krippenfiguren der Pfarrkirche zu sehen. Jeweils für drei Tage wird jede Station des Kreuzweges in einem anderen Bild aufgestellt. Die Kreuzwegstation führt von der „Verurteilung“  über die „Kreuzaufnahme“  zu „Jesus fällt zum ersten Mal unter dem Kreuz“. Aktuell ist zu sehen „Jesus wird seiner Kleider beraubt“, ab Sonntag mit der Station „Jesus wird ans Kreuz genagelt“.

Die Idee, aus den Krippenfiguren einen Kreuzweg zu zeigen, hatten Johann Salaman und seine Ehefrau Janina, die diesen Brauch aus ihrer polnischen Heimat kennen. Seit über 30 Jahren wohnen die Salamons nun in Attendorn und engagieren sich stark in der Pfarrei.  Johan Salamon ist seit ein paar Jahren auch für die Krippe in der Waldenburg-Kapelle zu Weihnachten zuständig und hat diese Aufgabe vom langjährigen Küster Paul Maiworm übernommen.

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