Zu entdecken gibt es dann auch viel Neues. „Wir freuen uns, die Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte hier gebündelt und übersichtlich anzubieten“, so Christiane Dietz weiter. Zentraler Grund dafür ist, dass zum ersten Mal alle katholischen Bildungsträger, die für Fortbildungen zertifiziert sind, sich mit ihren Angeboten am Programm beteiligen. Dadurch sei auch die Angebotsvielfalt nochmal breiter geworden.
In einem herausfordernden Jahr für die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas bedingt durch die Corona-Pandemie seien Planungen oft schwierig gewesen, so dass auch Fortbildungen nur eingeschränkt stattfinden und besucht werden konnten.
Mit der Umstellung auf Online-Kurse habe man einen Teil der Bedarfe ausgleichen können. Die guten Erfahrungen mit den Online-Formaten führen zu einer Verstetigung im neuen Programm.
Kurze Wege zu Präsenzveranstaltungen
Die Teilnahme an Fortbildungen wird dadurch erleichtert, dass es Angebote im ganzen Erzbistum gibt. So ergeben sich für die Interessierten zwischen Bielefeld und Olpe, zwischen Dortmund und Willebadessen kürzere Fahrzeiten zu Präsenzveranstaltungen.
„Die immer größer werdende Vielfalt an Aufgaben der pädagogischen Fachkräfte benötigt ein differenziertes Angebot an Fortbildungen.“, sagt Christiane Dietz. Die Themen ermöglichen den pädagogischen Fachkräfte in den rund 600 Einrichtungen im Erzbistum in den Bereichen Berufliche Kompetenz, Rollenkompetenz, pädagogische und religionspädagogische Kompetenz sowie in der Vertiefung der eigenen Spiritualität eine Weiterentwicklung.
Bei den spirituellen Angeboten bietet das Programm vielfältige Zugänge vom spirituellen Pilgern über das meditative Bogenschießen bis zum Tiere-der-Bibel-Tag im Zoo. „Auf diese Weise möchten wir allen interessierten Fachkräften spirituelle Erfahrungen ermöglichen“, berichtet Julia Brodersen-Schäfers, die in der Kompetenzeinheit für die spirituelle Begleitung der pädagogischen Fachkräfte zuständig ist.