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Erzbistum Paderborn
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Aschenkreuz to go und Fasten mit Genuss

Citypastoral Paderborn setzt am Aschermittwoch Akzente

Citypastoral Paderborn setzt am Aschermittwoch Akzente

Am Aschermittwoch ist alles vorbei – wenn die Karnevalisten das Ende der fünften Jahreszeit verkünden, beginnt in der katholischen Kirche die Fastenzeit. 40 Tage lang bereiten sich die Christen auf Ostern vor – das Aschenkreuz auf der Stirn ist ein sichtbares Symbol, welches am Aschermittwoch gespendet wird. Der Empfang des Aschenkreuzes muss nicht in einer Kirche erfolgen. Und so nimmt die Citypastoral Paderborn das besondere Datum zum Anlass, in diesem Jahr erstmals ein Aschenkreuz to go zu spenden – am 26. Februar können es die Menschen in Paderborn zwischen 12 und 14 Uhr vor der Franziskanerkirche in der Westernstraße in Empfang nehmen.

Gezieltes Erleben des Alltags

Zum Beginn der Fastenzeit fassen viele Menschen Vorsätze. Dabei steht zumeist der Verzicht im Vordergrund. „Wir wollen das Thema Vorsätze jetzt mit einem anderen Ansatz in die Öffentlichkeit tragen“, sagt Alexandra Boxberger von der Citypastoral Paderborn. „Es geht darum, bewusster zu leben, bewusster zu konsumieren und seinem Umfeld mehr Aufmerksamkeit zu schenken.“ Gemeinsam mit ihrem Kollegen Michael Ax verlost sie am Aschermittwoch vor der Franziskanerkirche Vorsätze für die Fastenzeit.

„Jede und jeder kann aus unserer Losbox einen Zettel mit einem von uns formulierten Vorsatz ziehen und diesen dann beherzigen“, sagt Alexandra Boxberger. Die Vorsätze reichen vom Lesen eines Buches über den Besuch einer lieben Verwandten bis hin zum bewussten Genießen eines Eisbechers. „Fasten heißt nicht unbedingt, dass man auf alles Angenehme verzichten muss“, sagt Michael Ax. „Es geht darum aufmerksam zu werden für die wesentlichen Dinge, die im Alltag oft zu kurz kommen. Dazu zählt auch ein gezieltes, nachhaltiges Erleben und Gestalten des Alltags.“ So können die Losungen auch Anregungen sein, die Gemeinsamkeit fördern und Wege aus der Einsamkeit aufzeigen.

Einkaufen in der Heimatstadt

Daher finden sich in der Lostrommel auch Vorsätze, die sich rund um den bewussten Konsum, oder das Einkaufen und den Besuch der heimischen Gastronomie drehen. Dementsprechend unterstützt der City-Manager Heiko Appelbaum den Gedanken der Vorsatzverlosung: „Viele Menschen decken sich im Internet mit allen möglichen Dingen ein. Dabei ist das bewusste Einkaufen in der Heimatstadt und die damit verbundene Kommunikation mit Menschen auch von gesellschaftlicher Bedeutung. Ein guter Vorsatz könnte ein gemeinsamer Nachmittag mit einem lieben Menschen in der Innenstadt sein. Bei einem Einkaufsbummel und anschließendem Besuch eines Cafés kann man perfekt die eigene Freundschaft pflegen.“

Vor der Diskussion um Ressourcen und Nachhaltigkeit gewinnt das Einkaufen vor Ort zunehmend an Bedeutung. Ein Ziel des City-Managers ist die Stärkung des heimischen Handels: „Die Aktion der Citypastoral ist sehr begrüßenswert. Gemeinsam können wir für Paderborn und die Region viel bewirken.“

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