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Erzbistum Paderborn
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48. Malteser-Wallfahrt zur Muttergottes nach Werl

Pilgerinnen und Pilger erleben Bestärkung, Trost und Zuversicht beim Gottesdienst unter freiem Himmel

Bereits zum zweiten Mal mussten die Malteser-Wallfahrerinnen und -Wallfahrer auf die traditionelle Prozession und das gemeinsame Mittagessen in der Stadthalle von Werl verzichten. Auch dieses Jahr konnten pandemiebedingt nur kleine Delegationen aus den Malteser-Ortsgliederungen mit dabei sein; Menschen in Krankheit und mit Behinderungen mussten leider ganz auf eine Teilnahme verzichten. Dennoch genossen alle Teilnehmenden die besondere Stimmung bei der Hl. Messe auf dem Kreuzwegplatz neben der Basilika. Auch das Wetter war frühherbstlich angenehm für den Gottesdienst unter freiem Himmel.

Aus der ganzen Diözese waren rund 60 Malteserinnen und Malteser angereist. Unter ihnen auch Vertreterinnen der Malteser Jugend aus Balve, die dieses Jahr die Pilgerkerze gestaltet haben. Als Hauptzelebrant führte der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker durch den Gottesdienst; mit dabei auch der Malteser Diözesanseelsorger Msgr. Prof. Dr. Peter Schallenberg.

Pilgerkerze für die Daheimgebliebenen

In seiner Predigt war es Erzbischof Becker ein besonderes Anliegen, Menschen in Krankheit und Behinderung und auch ihre Angehörigen zu bestärken. Die Schönheit des Lebens zeige sich auch im Schwachen und im Handicap. Diesen wahren Heldinnen und Helden des Alltags gebühren höchster Respekt und allergrößte Hochachtung. „Im Leben geht es nicht nur um das Siegen und den Wettbewerb“, lautet seine Botschaft an die Pilgerinnen und Pilger, „Wer der Erste sein will, soll der Letzte von allen und der Diener aller sein. Was bräuchte die Welt heute dringlicher als dies?“

Diözesanleiter Wolfgang Penning richtete im Anschluss an die Hl. Messe sehr persönliche Worte an die Malteserinnen und Malteser. Die Wallfahrten, seien es diese nach Werl oder die wieder für kommendes Jahr geplante Lourdes-Wallfahrt, sind ein fester und wichtiger Bestandteil für Maltesergemeinschaft. Als Zeichen der Verbundenheit für die Daheimgebliebenen konnten alle Gottesdienstbesucherinnen und -besucher kleine Pilgerkerzen, die Erzbischof Becker zuvor geweiht hatte, mit nach Hause nehmen.

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