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Erzbistum Paderborn
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„Mit Trauer, Dankbarkeit und Respekt stehen wir am Sarg“

Erzbischof feiert Exequien für Prälat Kresing / Beisetzung des ehemaligen Generalvikars auf dem Kapitelsfriedhof

Erzbischof feiert Exequien für Prälat Kresing / Beisetzung des ehemaligen Generalvikars auf dem Kapitelsfriedhof

Der am 23. August 2020 nach kurzer schwerer Krankheit verstorbene Apostolische Protonotar Bruno Kresing ist am Montag, 31. August 2020, auf dem Kapitelsfriedhof des Paderborner Domes beigesetzt worden. Zuvor wurden für den langjährigen Generalvikar von Erzbischof Johannes Joachim Kardinal Degenhardt im Hohen Dom zu Paderborn die Exequien gefeiert. Erzbischof Hans-Josef Becker stand dem Gottesdienst vor, die Predigt hielt Monsignore Professor Dr. Peter Schallenberg von der Theologischen Fakultät Paderborn, die Beisetzung leitete Dompropst Monsignore Joachim Göbel. Der Paderborner Dompropst stand auch der Totenvesper vor, in der bereits am Sonntag-Abend für den im Alter von 90 Jahren verstorbenen Prälat Kresing gebetet wurde.

„Der Lebenskreis eines beharrlichen Dieners im Weinberg des Herrn hat sich nun vor unseren Augen geschlossen. Wir stehen als christliche Gemeinde mit Trauer, aber auch mit Dankbarkeit und Respekt vor seinem Sarg“, sagte Erzbischof Hans-Josef Becker am Beginn des Gottesdienstes und würdigte so das vielfältige Engagement von Prälat Bruno Kresing, der fast 30 Jahre Generalvikar von Erzbischof Dr. Johannes Joachim Kardinal Degenhardt war. Der Paderborner Erzbischof kennzeichnete das Leben von Prälat Kresing als „gelebtes Leben“, als ein bis zum Schluss intensives und waches Leben, in dem Kresing viele Menschen geprägt, begleitet und auch geführt habe. Kresing habe aus tiefen geistlichen Quellen geschöpft, sei zeitlebens im hohen Maß geistig rege und vielfältig interessiert und präsent gewesen. Auch er selbst habe Prälat Kresing viel zu verdanken, erinnerte Erzbischof Becker: „Ich verneige mich mit größtem Respekt vor seiner Lebensleistung, vor all dem, was er für unsere Kirche von Paderborn und auch für mich selbst ganz persönlich bedeutet hat und weiter bedeuten wird. Diesen Dank und diese große Wertschätzung möchte ich ausdrücklich und mit Demut und Freude in diese Feier mit einbringen.“

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