Sie kommen aus verschiedenen Ordensgemeinschaften und sind teilweise schon seit Jahrzehnten im Land. Im Gesamt der gut 800 Ordensfrauen, die es bei uns gibt, sind sie fast durchweg die Jüngeren und allesamt noch im Arbeitsprozess. Ihr Einsatz wird hochgeschätzt.
Auf Initiative der Ordensreferentin des Erzbistums, Frau Dr. Rosel Oehmen-Vieregge, wurde am 10. April zum zweiten Mal ein Tag für sie veranstaltet. Im Franziskanerkloster in Dortmund kamen 30 Schwestern mit Frau Dr. Oehmen-Vieregge und Weihbischof Matthias König zusammen. Eine Vorstellungs- und Austauschrunde eröffnete die gemeinsamen Stunden. Dabei wurden auch Herausforderungen und Probleme offen erörtert, auf die die Schwestern stoßen. Mit Sr. Ansa wurde eine zweite Sprecherin für die indischen Ordensschwestern gewählt, die nun zusammen mit Sr. Roselit aus Neheim im Ordensrat des Erzbistums wirken wird.
Die Franziskaner stellten ihre Arbeit und den Dienst der Missionsprokur vor. Sie führten die Schwestern an die heiligmäßige Gestalt von Bruder Jordan Mai heran, der in der Klosterkirche sein Grab hat. Auch die Arbeit des Bruder-Jordan-Werkes, das täglich bis zu 80 Menschen mit Frühstück versorgt, konnten die Schwestern kennenlernen. Eine Eucharistiefeier in der Franziskanerkirche führte den Tag im Gebet dankbar zusammen.