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Erzbistum Paderborn
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© Heiko Appelbaum

Passions-Erzählung mit Bezug zum aktuellen Weltgeschehen

Palmsonntags-Gottesdienst mit Palm-Prozession im Paderborner Dom mit Weihbischof Matthias König

Das Kirchenjahr steckt voller Symbolik. Zahlreiche Bilder haben Einzug in unseren Sprachgebrauch gehalten. Das zeigt sich beim Blick in den Kalender: Der Sonntag vor Ostern trägt den Namen „Palmsonntag“. Die Bezeichnung geht zurück auf den Einzug Jesu in Jerusalem – die Menschen jubelten dem „Messias“ zu und schwenkten zur Begrüßung Palmwedel. Diese Tradition wird bis heute in der katholischen Kirche zelebriert. Und so waren am Palmsonntag wieder zahlreiche symbolische Palmwedel im Paderborner Dom zu sehen, die Weihbischof Matthias König unmittelbar vor der Feier des Pontifikalamtes segnete.

Die traditionelle Palmsonntags-Prozession, an der auch Mitglieder des Domkapitels und der Domchöre teilnahmen, führte in diesem Jahr witterungsbedingt durch die gut gefüllten Reihen des Hohen Doms und nicht über den Marktplatz.

Der Palmsonntag markiert den Beginn der Karwoche, in der das Leiden Jesu in den Vordergrund rückt – bis zum Tod am Kreuz, der nach biblischer Überlieferung am Karfreitag erfolgte.

Vom Jubel bis zum Todesurteil – innerhalb kürzester Zeit kann sich die Lebenssituation drastisch verändern. Das gilt auch heute, wie sich mit einem Blick in die Krisenregionen der Welt feststellen lässt. Damit ist die kirchliche Passionsgeschichte nach wie vor aktuell und sollte nicht nur Raum zum Gedenken geben, sondern auch zum Nachdenken anregen.

Die mit großem Engagement vorgetragene Lesung der gesamten Passionserzählung bildete einen wichtigen Punkt innerhalb des Pontifikalamts. Eine angemessene musikalische Begleitung des Gottesdienstes durch die Orgel sowie die vereinigten Domchöre und die Kantoreien sorgte für eine demütige Stimmung unter den Gläubigen. Weihbischof Matthias König begrüßte darunter etliche Kommunionkinder und deren Eltern.

Die Fürbitten fokussierten aktuelle weltweite Kriegshandlungen und die darunter leidenden Menschen. Doch trotz allen Leids dürfe die Hoffnung nicht vergessen werden – so der Tenor im Gottesdienst. Dazu passten zwischenzeitlich durch die Kirchenfenster brechende Sonnenstrahlen, die den Dom-Innenraum erleuchteten und den Gläubigen im übertragenen Sinn Hoffnungsschimmer auf die Gesichter zauberten.

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