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Erzbistum Paderborn
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Prälat Franz Hochstein 50 Jahre Domvikar am Hohen Dom

Dompropst Göbel lobt unermüdlichen Eifer und Vorbildfunktion.

Dompropst Göbel lobt unermüdlichen Eifer: “Ansporn und Vorbild für viele”

Am heutigen Karfreitag kann Prälat Franz Hochstein ein besonderes Jubiläum feiern. Vor genau 50 Jahren wurde er zum Domvikar am Hohen Dom zu Paderborn ernannt und zusätzlich zum „Stadtvikar für besondere überpfarrliche Aufgaben“.

Im Namen des Metropolitankapitels und aller Domvikare gratulierte Dompropst Joachim Göbel dem Jubilar. Er selbst habe in den letzten zwölf Jahren Hochstein in seinen hervorstechenden Eigenschaften erleben dürfen. Somit dankte der Dompropst dem 91-jährigen Franz Hochstein vor allem für seinen unermüdlichen Eifer, der für viele stets Ansporn und Vorbild gewesen sei.

„Sehr zu Recht bist du Ehrendomherr. Der Hohe Dom zu Paderborn und die Stadt Paderborn, vor allem auch die Krankenhäuser, verdanken Dir sehr viel“, betonte Göbel im Rückblick auf das Engagement des Jubilars, der bereits 2013 von Erzbischof Hans-Josef Becker zum Ehrendomherr ernannt wurde.

Viele Jahrzehnte Beauftragter für den Rundfunk

Der am 19. Oktober 1928 in Lütringhausen geborene Priester des Erzbistums Paderborn ist vielen bekannt auch durch seine langjährige Tätigkeit als Beauftragter für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und somit Verantwortlicher für die Gottesdienstübertragungen und Geistlichen Worte aus dem Erzbistum Paderborn. Er hat rund 30 Jahre Morgenandachten im Deutschlandfund und im WDR gehalten.

Hochstein absolvierte eine Ausbildung zum Industriekaufmann und war 13 Jahre lang in diesem Beruf tätig. Er besuchte anschließend das Clementinum in Bad Driburg und machte dort sein Abitur. Hochstein studierte anschließend in Paderborn und Würzburg Theologie und empfing am 11. März 1967 im Hohen Dom zu Paderborn die Priesterweihe.

Seine erste Vikarsstelle trat er in Paderborn-Elsen an, wo er von 1967 bis 1970 wirkte. Erzbischof Lorenz Kardinal Jaeger berief ihn 1970 zum Domvikar am Hohen Dom zu Paderborn. 1972 wurde er zum Diözesan-Frauenseelsorger und gleichzeitig zum Präses der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) im Erzbistum Paderborn ernannt. Diesen Dienst versah er bis 1993, dann wurde er zum Diözesansekretär des Bonifatiuswerkes im Erzbistum Paderborn ernannt. In dieser Funktion wirkte er bis 1999.

Ehrendomherr und päpstlicher Ehrenprälat

Papst Paul VI. ernannte ihn 1978 zum päpstlichen Ehrenkaplan, Papst Johannes Paul II. 1986 zum päpstlichen Ehrenprälaten. Im Erzbischöflichen Offizialat fungierte er von 2002 bis 2018 als Offizialatsnotar. Rund 20 Jahre lang war er als Seelsorger in der Klink des LWL in Paderborn engagiert. 2008 wurde er nach 38 Jahren aus dem Dienst des Domvikars verabschiedet. Nach seiner Pensionierung war Prälat Hochstein als Krankenhausseelsorger im St. Johannesstift tätig.

 

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