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Erzbistum Paderborn
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© wrangler/Shutterstock.com

Erzbischöflicher Stuhl zu Paderborn veröffentlicht Finanzbericht 2022

Übernahme des Paderborner Studienfonds vom Land NRW / Förderprojekte in den Bereichen Caritas, Altenhilfe und Kultur / Deutlicher Ergebnisrückgang aufgrund sinkender Kapitalerträge

Der Erzbischöfliche Stuhl zu Paderborn legt in seinem Finanzbericht 2022 zum vierten Mal umfassende Informationen über seine Aufgaben und Tätigkeiten vor. Die Körperschaft öffentlichen Rechts setzt sich zusammen aus sieben Stiftungen mit unterschiedlichen Zwecken bzw. Förderschwerpunkten. Dazu gehören die Stiftung Erzbischof von Paderborn (der Erzbischöfliche Stuhl im engeren Sinne) und die Stiftung Dietrich IV. von Fürstenberg als Trägerin der Theologischen Fakultät sowie fünf weitere Stiftungen, die Fördermittel vor allem in den Bereichen Caritas, Bildung und Kultur vergeben oder Sicherungsaufgaben übernehmen.

© Erzbistum Paderborn

Ein wesentliches Ereignis im Wirtschaftsjahr 2022 war die Übernahme des Paderborner Studienfonds vom Land Nordrhein-Westfalen, zu dessen Bestand unter anderem die Universitäts- und Marktkirche in Paderborn sowie die von der Theologischen Fakultät und vom städtischen Gymnasium Theodorianum genutzten Gebäudeteile des ehemaligen Jesuiten-Kollegs gehören. Der Erzbischöfliche Stuhl wird die Tradition des Paderborner Studienfonds im Bereich der Bildung sichern und weiterführen. Angesiedelt sind diese Einrichtungen nun in der Stiftung Bischof Imad.

Die wirtschaftliche Entwicklung im Berichtsjahr 2022 war aufgrund der Bewegungen an den Kapitalmärkten, insbesondere aufgrund des Kriegs in der Ukraine, eher negativ. Der konsolidierte Überschuss sank auf 3,3 Mio. Euro (2021: 7,1 Mio. Euro).

Projekte mit rund 1,1 Millionen Euro gefördert

Die gesamten Erträge der Stiftungen unter dem Dach der Körperschaft öffentlichen Rechts (KöR) sanken 2022 auf 10,8 Mio. Euro (2021: 14,5 Mio. Euro). Davon entfielen 7,6 Mio. Euro (2021: 10,2 Mio. Euro) bzw. 69,7 Prozent auf Finanzerträge. Damit ist der deutliche Ertragsrückgang im Wesentlichen auf die ungünstige Kapitalmarktentwicklung 2022 zurückzuführen.

Die Aufwendungen betrugen insgesamt 7,5 Mio. Euro (2021: 7,4 Mio. Euro). Größter Posten, mit rund 3,9 Mio. Euro, waren die Personalaufwendungen im Bereich der Theologischen Fakultät. In der KöR waren 2022 ausschließlich in der Theologischen Fakultät und in der ihr angegliederten Erzbischöflichen Akademischen Bibliothek insgesamt 66 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, davon vier Priester. Alle anderen Verwaltungsleistungen werden im Rahmen der Amtshilfe durch Personal des Erzbistums Paderborn geleistet.

Insgesamt stellten die sieben Stiftungen Mittel für Förderprojekte in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro zur Verfügung. Zu den Förderschwerpunkten gehörten 2022 unter anderem die Unterstützung einer Dauerausstellung im Kloster Corvey, mehrere Caritas-Projekte sowie Initiativen in der Altenhilfe.

Die im Finanzbericht dargestellten Jahresabschlüsse der Stiftungen folgen den Regeln des Handelsgesetzbuches und tragen den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk eines unabhängigen Wirtschaftsprüfers.

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