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Erzbistum Paderborn
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© M. Schuppich / Shutterstock.com

Sonderkollekte für Erdbebenopfer

Spendensammlung in allen Kirchengemeinden des Erzbistums am zweiten Fastensonntag

Das Erzbistum Paderborn ruft seine Kirchengemeinden zu einer Sonderkollekte für die Opfer des Erdbebens in der Türkei und in Syrien auf: Ziel der Spendensammlung in allen katholischen Gottesdiensten am zweiten Fastensonntag, 4. und 5. März 2023, ist die weitere Nothilfe in der Erdbebenregion. Das Erzbistum Paderborn unterstützt den Aufruf der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz. Mit den Finanzmitteln aus der Kollekte sollen die Hilfsmaßnahmen für die Opfer der Naturkatastrophe fortgeführt und verstärkt werden. Die gesammelten Gelder werden den katholischen Hilfsorganisationen, die in der Erdbebenregion tätig sind – vor allem Caritas international – zur Verfügung gestellt.

Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck unterstreicht als aktueller Leiter des Erzbistums Paderborn die Bedeutung der Sonderkollekte: „Durch das Erdbeben in der Türkei und in Syrien am 6. Februar 2023 sind unzählige Opfer zu beklagen. Die Zerstörung ist unüberschaubar und bisher nicht zu beziffern. Durch unser Gebet sind wir mit den notleidenden Menschen verbunden. In dieser Not auch einen konkreten finanziellen Unterstützungsbeitrag zu leisten, ist unsere Verpflichtung.“

Solidarität – Erdbebenopfer nicht vergessen

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Bischof Dr. Georg Bätzing, erklärt: „Noch immer erreichen uns erschreckende Bilder und Nachrichten aus dem syrischen und türkischen Erdbebengebiet. Die Zerstörungen sind kaum vorstellbar. Mit rund 47.000 Toten und Hunderttausenden Obdachlosen ist diese Naturkatastrophe zu einer gigantischen humanitären Katastrophe geworden. Unser Gebet gilt den Verstorbenen und deren Angehörigen, gerade auch den Betroffenen der neuen Beben. Unsere materielle Unterstützung für die Ärmsten der Armen ist weiterhin unverzichtbar. Solidarität ist das Gebot der Stunde. Daher rufen die deutschen Bischöfe die Gläubigen zu einer Sonderkollekte am Beginn der Fastenzeit auf. Syrien und die Türkei dürfen nicht vergessen werden.“

Soforthilfe durch Erzbistum Paderborn

Bereits unmittelbar nach dem Erdbeben hatte das Erzbistum Paderborn eine erste Nothilfe für Erdbeben-Opfer in Syrien geleistet: Aus den Mitteln des Katastrophenfonds stellte Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck 50.000 Euro zur Verfügung. Die finanziellen Mittel gingen über den Paderborner Diözesan-Caritasverband als Soforthilfe direkt an die in Syrien wirkende Ordensfrau Schwester Annie Demerjian, die mit ihren Helferinnen und Helfern in Syrien ist und sich dort für die Menschen einsetzt.

Ein Beitrag von:
Team Presse

Thomas Throenle

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