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Erzbistum Paderborn
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© PedroNevesDesign/Shutterstock.com

Gott tut auch heute noch Wunder

Studierende und junge Menschen Paderborns starten mit einem gemeinsamen Gottesdienst, Get-Together und Samuel Harfst ins neue Jahr

Zum Start ins neue Jahr luden am Mittwochabend, 11. Januar 2023, die Katholische Hochschulgemeinde (KHG), das Pauluskolleg, das Priesterseminar und das Mentorat des Erzbischöflichen Generalvikariats Paderborn Studierende und junge Menschen zum Neujahrsempfang ein.

© Theresa Oesselke / KHG Paderborn
V.l.n.r.: Regens Monsignore Dr. Michael Menke-Peitzmeyer, Studierendenpfarrer Tobias Hasselmeyer und Pater Cornelius Wanner OSB zelebrierten gemeinsam den Neujahrsgottesdienst.

Ein Abend voller Musik und Segen: Gemeinsam feierten die Gäste des Neujahrsempfangs in der Universitäts- und Marktkirche einen Gottesdienst, der durch musikalische Beiträge von Samuel Harfst – deutscher Sänger, Produzent und Liedermacher – geprägt wurde. In seinem Lied „Das Privileg zu sein“ beschreibt Harfst folgendes Szenario: Auch wenn du nichts mehr glaubst – Erwartungen zurückschraubst und sagst: „An Gott glaub ich nicht“, sag ich dir: „Gott glaubt an dich“. Diese Zusage ist es, die Harfst, an alle weitergeben möchte. Er sagt, es täte gut zu wissen, dass Gott ihm hier auch einen Vertrauensvorschuss gibt, etwas, auf das er sich verlassen könne.

Mehr wundern und stauen

In der Dialogpredigt von Studierendenpfarrer Tobias Hasselmeyer und Samuel Harfst ging es in großen Teilen um die Verbindung von Glaube und Musik. Harfst selbst sei in ein Musikerleben „hineingeboren“ und mit Musik groß geworden. Auch seinen Glauben gewann er über eine christliche Erziehung durch seine Eltern. Aber auch kritische Stimmen sind ihm aus seiner Familie bekannt. „Ich kenne also beide Seiten“, sagt er. Und er wisse auch, was es bedeute, zu zweifeln und dass es auch bei ihm immer wieder Momente gäbe, in denen es ihm schwerfällt, zu glauben. Trotzdem seien seine Musik und sein Glaube untrennbar verbunden. In seinem Lied „Das Privileg zu sein“ singt Harfst immer wieder „Und er tut auch heute noch Wunder, Stunde um Stunde…“ Heute, so sagt der Musiker selbst, würde er in dem Lied sogar noch einen Schritt weiter gehen und behaupten, wir leben in einem Wunder. Für das Jahr 2023 dürfe jede und jeder sich also vielleicht einmal mehr vornehmen, sich häufiger zu wundern – im positiven Sinn – zu staunen, über alles, das uns umgibt und wo wir stehen.

Im Anschluss an den Gottesdienst ging der Abend im Forum St. Liborius weiter: Das Get-Together mit Essen, Getränken und Musik ermöglichten die Begegnung mit alten Bekannten und neuen Gesichtern. „Der Friede Christi wohne in eurem Herzen“, Tobias Hasselmeyer machte in einem Videogruß der Veranstaltenden den Auftakt mit Wünschen für das neue Jahr. So wünschten die Teams der KHG, des Pauluskollegs, des Priesterseminars und des Mentorats den Studierenden unter anderem Sicherheit und inneren Frieden für das neue Jahr, gute Orte der Begegnung, Vertrauen in sich selbst und ihre Stärken und eine erfolgreiche Studienzeit.

Was wäre der Start in das neue Jahr ohne Musik und Tanz? Im Anschluss legte DJ Matthias Berger auf und sorgte dafür, dass der Abend mit einer gelungenen Party ausklang.

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