Die besondere, die Generationen verbindende Ausrichtung, des neuen Kinderhauses ergibt sich durch die Nähe zum Altenheim St. Clara, das ebenfalls mit dem Mutterhaus der Franziskanerinnen verbunden ist. Der Haupteingang des neuen Kinderhauses liegt direkt gegenüber dem Altenheim. So sollen mehrere Generationen miteinander Zeit verbringen und gegenseitige Beziehungen aufbauen können. Statt einem Nebeneinander soll es ein Miteinander geben. Marlen Karthaus und Elke Michaelis haben sich dazu für die intergenerative Arbeit besonders fortgebildet.
Dem Kinderhaus stehen auf insgesamt rund 400 Quadratmetern in dem umgebauten Gebäudeteil des Klosters unter anderem zwei Gruppenräume mit Nebenräumen, ein großer Schlafraum, ein Mehrzweckraum, Waschräume und Toiletten sowie ein Personalbüro zur Verfügung. Sehr groß ist auch der Außenbereich in einem Teil des Mutterhausgartens. „Hier wird ein naturnaher Garten entstehen, in dem die Kinder spielen können“, kündigt Marlen Karthaus an.
Zum Team des Kinderhauses „Kleine Freunde“ gehören die Erzieherinnen Diana Ahlers, die auch Fachwirtin für Kitamanagement ist, Elke Michaelis, Marlen Karthaus, die zugleich Motopädin ist, Carolin Lange und Edith Reusch. Sie erwarten die Kinder im neuen Jahr in den Gruppen „Krabbelkäfer“ und „Wiesenwichtel“. Die Plätze, vor allem für jüngere Kinder, sind inzwischen weitgehend ausgebucht. „Wir führen aber eine Warteliste“, erklärt Marlen Karthaus. Für ältere Kinder seien noch Plätze frei. Das komme dann eher für neu nach Salzkotten gezogene Familien in Frage, da diese Altersgruppen sonst bereits in anderen Kindergärten seien. So würden sich die Gruppen im neuen Kinderhaus erst mit der Zeit weiter füllen, wenn die als erstes angemeldeten Kinder älter geworden sind.
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