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Erzbistum Paderborn
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© Foto: Patrick Kleibold

Zehn Orte guter Taten im Erzbistum Paderborn

Bonifatiuswerk unterstützt „Tat.Ort.Nikolaus“-Aktionen von Dortmund bis Marienmünster

Gutes tun tut einfach gut: Wenn Orte zu guten „Tat.Orten“ werden, unterstützt das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken solche Initiativen mit seiner Aktion „Tat.Ort.Nikolaus: Gutes tun – kann jeder.“ Pro „Tat.Ort“ wurden Schokonikoläuse für karitative Projekte auf Anfrage zur Verfügung gestellt. Zudem konnte ein Sachkostenzuschuss beantragt werden. Der Aktionszeitraum läuft vom 28. November bis 11. Dezember 2022. Im Erzbistum Paderborn werden gleich zehn Orte guter Taten geschaffen.

„Der Heilige, den fast jeder kennt: Nikolaus ist ein Mann, der sich zu seiner Zeit aus christlichem Glauben gegen Ungerechtigkeiten und für benachteiligte und bedürftige Menschen eingesetzt hat. Damit hat er viel Gutes getan und bis heute im christlichen Brauchtum Spuren gelegt. Er sparte nicht an aufmerksamen Gesten, die wir heute oftmals vermissen. Daher freuen wir uns, dass nun viele Menschen selbst zum ‚heiligen Helden‘ werden und Gutes tun. In ganz Deutschland wird es rund 70 Orte guter Taten geben, an denen Gemeinschaft, Gastfreundschaft, Solidarität sowie die Verbundenheit im Gebet konkret Gestalt annehmen“, sagt der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen.

Das sind die zehn "Tat.Orte" im Erzbistum

„Nikolaus konkret“ in Büren

Die katholische Kirchengemeinde St. Nikolaus in Büren veranstaltet am 6. Dezember einen besonderen Aktionstag unter dem Motto „Nikolaus konkret“. Kinder, Jugendliche, bedürftige, kranke und alte Menschen sollen sich an diesem Tag als Beschenkte erfahren. Neben Gottesdiensten für die verschiedenen Zielgruppen wird es ein festliches Mittagessen im Pfarrheim für Kundinnen und Kunden sowie die Mitarbeitenden der Speisenkammer Büren geben.

Festliche Oldtimer-Tour durch Marienloh

Mit einem festlich geschmückten Oldtimer besucht der Nikolaus am Abend des 4. Dezembers Familien, Kinder, Seniorinnen und Senioren an den Straßen und Wendeplätzen in Paderborn-Marienloh. „Nach einem kurzen Impuls zur Figur des Heiligen beschenkt er die Kinder mit einem Schokoladennikolaus. Auf diese Weise entstehen viele kleine ‚Tat.Orte‘“, erklärt die Vorsitzende der Kolpingsfamilie Marienloh, Maria Halsband.

Nikolausumzug in Castrop-Rauxel

Die katholische Kirchengemeinde St. Franziskus in Castrop-Rauxel organisiert am 6. Dezember einen Nikolausumzug durch den Ortsteil Schwerin. Daran knüpft eine Spendenaktion unter dem Leitwort „Jedem Kind warme Schuhe“ an, bei der Kinder aus sozial schwachen Familien des St. Franziskus-Kindergartens unterstützt werden.

Nikolaustag in Kirchhundem, Heggen und Eichhagen

Die Ketteler-Cardijn-Jugend der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) Bezirksverband Olpe/Siegen schafft gleich zwei Orte guter Taten. Sie möchte am 6. und 7. Dezember geflüchteten Menschen aus der Ukraine eine Freude bereiten und mit ihnen den Nikolaustag in Kirchhundem sowie in Olpe-Heggen und Olpe-Eichhagen begehen und so Zeichen der Solidarität setzen.

Geschenktüten in Marienmünster

„Nikolaus komm in unser Haus“ unter diesem Titel verteilen die Mitglieder der KLJB Altenbergen im Raum Marienmünster am Nikolaustag Geschenktüten, die vorher angemeldet wurden. Darin enthalten sind unter anderem Arbeitsblätter und Erklärposter zum Bischof von Myra.

Schokolade und Legenden für Dortmunder Kommunionkinder

Der Pastoralverbund Dortmunder Westen schafft einen „Tat.Ort.Nikolaus“, indem Kinder und auch Erstkommunionkinder am zweiten Adventswochenende im Familiengottesdienst Schokoladennikoläuse und ein Buch mit Nikolauslegenden erhalten. In einem Begleitschreiben werden die Kinder und ihre Familien dazu eingeladen, in der Woche vom 5. bis 11. Dezember Gutes zu tun.

Ein Dank an die Tafeln in Iserlohn

Firmbewerberinnen und Firmbewerber der Pfarrei St. Kilian in Iserlohn setzen sich mit der Figur des Heiligen Nikolaus auseinander und lernen die Tafel und den ökumenischen Mittagstisch als Ort der guten Tat kennen. All den Ehrenamtlichen dieser Lebensmittelausgaben wollen sie Worte des Dankes übermitteln, indem sie ihnen persönlich formulierte Karten und Schokonikoläuse vor dem 6. Dezember überreichen.

Kommunionkinder verschenken Nikoläuse

Eine Nikolausfeier mit Erstkommunionkindern aus Unna im Pastoralen Raum Unna-Fröndenberg-Holzwickede soll den Bischof von Myra für Kinder erlebbar machen. Nach einer Andacht mit Mitmachelementen am 6. Dezember werden die Kinder dazu eingeladen, Schokoladennikoläuse in der Innenstadt zu verschenken, um so das Wirken des Heiligen für sich erfahrbar zu machen und in die Welt zu tragen.

Kinder besuchen Seniorinnen und Senioren

Dass Nikolaus Jung und Alt verbindet, zeigen die Schülerinnen und Schüler der Bigge-Lenne Gesamtschule Finnentrop am 6. Dezember. Dann werden sie soziale Einrichtungen und Pflegeeinrichtungen besuchen, in denen rund 180 Seniorinnen und Senioren der Gemeinde Finnentrop leben. Sie werden gemeinsam Nikolauslieder singen und einen Nikolausgruß in Form einer Karte und einem „echten“ Schokoladen-Nikolaus überbringen.

Teil der "Weihnachtsmannfreien Zone"

Die „Tat.Ort.Nikolaus“-Aktion gehört zur bundesweit bekannten „Weihnachtsmannfreien Zone“, die das Hilfswerk vor genau zwanzig Jahren ins Leben gerufen hat, um den Heiligen Nikolaus mit seinen Werten wie Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft wieder mehr in den Fokus der Gesellschaft zu rücken. Kirchliche Gruppen, Vereine, Verbände, Schulklassen, Einrichtungen oder Gemeinden aus ganz Deutschland hat das Bonifatiuswerk eingeladen, ihren „Tat.Ort.Nikolaus“ zu starten und dem Beispiel des heiligen Nikolaus zu folgen. Prominente Unterstützung erfährt die Aktion unter anderem von Sängerin Maite Kelly, der langjährigen Patin der „Weihnachtsmannfreien Zone“.

 

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