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Erzbistum Paderborn
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Klares Bekenntnis zur Veränderung

Bistumsleitung zu Gast bei großer Pastoralwerkstatt in Meschede zur Zukunft der Kirche

Mit einem klaren Bekenntnis zur inneren Erneuerung der katholischen Kirche ist die Pastoralwerkstatt in der St. Walburga-Realschule in Meschede zu Ende gegangen. „Wie gestalten wir Veränderung? Was heißt das konkret für unsere Pastoralen Räume…“ fragten die Moderatoren Tobias Kleffner, Dekanatsreferent und Ute Völlmecke über 80 hauptamtliche und ehrenamtliche Engagierte aus den vier Dekanaten Hochsauerland-Mitte, -Ost, und -West sowie dem Dekanat Waldeck.

In den vier Dekanaten leben über 171.000 katholische Christinnen und Christen. Insgesamt gliedert sich das Erzbistum Paderborn in 19 Dekanate mit 611 Pfarrgemeinden in 107 Seelsorgeeinheiten (Pastorale Räume, Pastoralverbünde, Gesamtpfarreien).

An der Pastoralwerkstatt in Meschede nahmen auch Diözesanadministrator Monsignore Dr. Michael Bredeck und sein Ständiger Vertreter, Prälat Thomas Dornseifer, teil. Bis zur Einführung des neuen Erzbischofs leitet der Diözesanadministrator das Erzbistum Paderborn. Sein Ständiger Vertreter ist für den Bereich der Verwaltung zuständig.

Die Pastoralwerkstatt in Meschede ist neben weiteren Veranstaltungen dieses Formats 2022 und 2023 eine weitere wichtige Etappe auf dem Weg zu Reformen der Kirche im Erzbistum Paderborn. Sie folgt damit dem eingeschlagenen „Diözesanen Weg für das Erzbistum Paderborn“, dem ein Zukunftsprogramm, das „Zielbild 2030+“ zugrunde liegt. Dieses hatte der emeritierte Erzbischof Hans-Josef Becker als Handlungsrahmen für die gemeinsame Gestaltung der kirchlichen Zukunft für das Erzbistum Paderborn eingeführt.

Workshops bieten Anregungen und Lösungen für die Zukunft

Monsignore Dr. Bredeck und Prälat Dornseifer beteiligten sich an der anregenden Diskussion. Auch wenn die Kirche zukünftig kleiner werde und finanzielle Mittel nicht mehr in dem Maße zur Verfügung stünden, ändere dies nichts am konkreten Dienst am Menschen, erklärte der Diözesanadministrator. Er rief dazu auf, wer Ideen habe, solle sich einbringen. Für Prälat Dornseifer habe die Kirche gerade in der Krise eine Botschaft für alle Menschen, auch wenn viele Schwierigkeiten überwunden werden müssten und ein langer Atem notwendig sei.

In den Talkrunden und Impulsvorträgen in Meschede, die auch die Krisen der Kirche mit Ihren tiefgreifenden Ab- und Umbrüchen thematisierten, überwog trotz allem eine positive Grund- und Aufbruchsstimmung. So waren sich die Referentinnen und Referenten aus Paderborn, Dr. Annegret Meyer, Stefan Lange und Markus Freckmann vom Team Prozessleitung 2030+, einig, dass Lösungen nur gemeinsam in einem offenen Zugehen auf alle Gruppen der Gesellschaft, mit Anpacken und Gottvertrauen gestaltet werden können.

Zahlreiche Workshops unter Leitung von unterschiedlichen Fachleuten boten konkrete Anregungen und Lösungen für die Zukunft der Arbeit in den Kirchengemeinden. Neben aktuelle kirchliche Themen wie Schöpfungsverantwortung, liturgische Vielfalt, Gewinnung von Ehrenamtlichen oder Kommunikation in den sozialen Medien ging die Pastoralwerkstatt auch auf Schwerpunktthemen zu Vernetzung, Sozialraumorientierung oder Qualitätssicherung ein.

Mit vielen Ideen und Impulsen sowie dem Schlusssegen von Dechant Daniel Meiworm vom Dekanat Hochsauerland-West ging die Pastoralwerkstatt in Meschede zu Ende. Statt verkrampft und Dauerkrise kam es in Meschede laut den Schlusskommentaren der Teilnehmenden zu „lebendigem Austausch“ bei „guter Stimmung“, „konkreten Ideen“, „Fröhlichkeit“ und „nüchterner Ehrlichkeit“.

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