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Erzbistum Paderborn
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Synodaler Weg veröffentlicht internationale Publikation „Weltkirche im Aufbruch“

HERDERTHEMA zum Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland und weltweit

Für einen differenzierten Blick auf den weltweiten synodalen Prozess von Papst Franziskus und den Synodalen Weg der Kirche in Deutschland wirbt Kardinal Mario Grech, Generalsekretär der römischen Bischofssynode: „Das Hauptziel dieses Prozesses ist es, den Willen Gottes zu finden. Um seinen Willen besser zu verstehen. Und 2020 ist nicht 1020 und auch nicht 2000. Wir müssen Gott treu sein. Und gleichzeitig müssen wir die richtigen Antworten für die Menschen heute finden.“ Diese Auffassung vertritt Kardinal Mario Grech in einer Sonderausgabe der Herder Korrespondenz, die am 29. August 2022 mit dem Titel „Weltkirche im Aufbruch – Synodale Wege“ in der Reihe HERDERTHEMA erscheint. Die Synode, so Kardinal Grech, sei der Startschuss: „Es ist eine Gelegenheit, über die Notwendigkeit nachzudenken, als Kirche synodaler zu werden. Und um herauszufinden, welche Wege es gibt, synodaler zu sein. Oder wie wir bestehende Wege der Synodalität stärken und effektiver gestalten können.“

Neben Kardinal Grech kommen 25 Autorinnen und Autoren von allen fünf Kontinenten zu Wort. Sie gehen verschiedensten Fragen nach: Was beschäftigt die Menschen weltweit in der Kirche? Sind die Themen, um die es beim Synodalen Weg der katholischen Kirche in Deutschland geht, nur Sonderthemen einer Ortskirche, die sich selbst zu wichtig nimmt? Oder tauchen dieselben Themen auch an anderen Orten der Welt in den Diskussionen, Überlegungen und Fragen der Katholiken auf?

Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen den Teilkirchen

Die Antwortsuche im HERDERTHEMA ist konkret: Es geht einerseits um Klärungen, was den Ursprung, die Intention und die theologischen Grundlagen des Synodalen Weges in Deutschland angeht, andererseits aber auch um Einblicke in das, was die Kirche an vielen Orten der Welt bewegt. Die Autorinnen und Autoren schildern aus ihrer Sicht die Situation in ihren Ortskirchen angesichts der Einladung zu einem weltweiten synodalen Weg, die Papst Franziskus ausgesprochen hat.
Das Heft „stellt die Frage nach vergleichbaren Überlegungen, Dynamiken und Fragestellungen in anderen Ländern und Weltregionen und wird dabei vielfach fündig“, betonen Dr. Irme Stetter-Karp und Bischof Dr. Georg Bätzing, Präsidentin und Präsident des Synodalen Weges, in ihrem Geleitwort. Bei allen Unterschieden zwischen den einzelnen Ländern und Kontinenten zeige sich, dass es erstaunliche Parallelen und Gemeinsamkeiten zwischen den Teilkirchen gebe und dass sich insgesamt das eindrucksvolle Bild einer dynamischen Weltkirche im Aufbruch abzeichne. „All jenen, die dem Gedanken zuneigen, die Kirche solle sich möglichst wenig verändern, kann dabei deutlich werden: Sie weist tatsächlich eine große Dynamik auf, die unverzichtbar zu ihrem Wesen gehört. Alle aber, die meinen, es ändere sich ja sowieso nichts, weil selbst dann, wenn man in Deutschland guten Willens notwendige Reformen wolle, die Weltkirche nicht mitgehen werde, können sich hier bewusst machen: Wir als Katholikinnen und Katholiken in Deutschland sind nicht allein mit diesen Anliegen, die Weltkirche ist im Aufbruch“, so Dr. Irme Stetter-Karp und Bischof Dr. Georg Bätzing.

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