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Erzbistum Paderborn
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© Werner Dieterich

„Katholikentag führt zusammen und stärkt Glaube, Hoffnung und Liebe“

25-köpfiges Team mit Monsignore Dr. Michael Bredeck beim Katholikentag in Stuttgart

„Leben teilen“ lautet das Motto für den 102. Deutschen Katholikentag vom 25. bis 29. Mai 2022 in Stuttgart. Der Katholikentag will an das Zeugnis des heiligen Martin von Tours anknüpfen und setzt Teilen als Grundhaltung christlicher Weltverantwortung in den Mittelpunkt des Katholikentags. Das Erzbistum Paderborn und das Diözesankomitee werden mit einer 25-köpfigen Crew in der Landeshauptstadt von Baden-Württemberg vertreten sein.

„Der Katholikentag jetzt nach der Hochphase der Pandemie und mitten in der schweren Krise der katholischen Kirche in Deutschland ist hoffentlich ein Ereignis, das zusammen führt und Glaube, Hoffnung und Liebe bei den Teilnehmenden stärkt. Das diesjährige Motto ‚Leben teilen‘ ist hierzu schon ein guter Hinweis“, blickt Monsignore Dr. Michael Bredeck, Leiter des Bereiches Pastorale Dienste im Erzbistum Paderborn, freudig auf das Großereignis in Stuttgart.

Auf der Kirchenmeile wird sich das Erzbistum Paderborn mit einem eigenen Infostand zum „Zielbild 2030+“ präsentieren. „Interaktiv bieten wir unseren Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, sich mit unseren Themen zu beschäftigen“, lädt Daniel Rumel, einer der Organisatoren aus Paderborn, zum Mitmachen bei den Aktionen Fußstapfen, Los-Glück und Fotoaktion ein.

Interessante Gesprächsformate

Mehrfach vertreten ist das Johann-Adam-Möhler-Institut aus Paderborn unter anderem an diesen Terminen: Der Krieg in der Ukraine – Zeitenwende für die Ökumene (27.5., 14 Uhr), Warum noch Ökumene? – Die Suche nach Einheit in postkonfessioneller Zeit (27.6., 16.30 Uhr), „Auf ein Maultäschle/Tannenzäpfle mit…“ über ökumenische Lebenszeugnisse – alle drei Veranstaltungen stehen unter Gesprächsführung von Dr. Johannes Oeldemann, Direktor am Möhler-Institut aus Paderborn (25.5., 16 Uhr). Um ethische Kontroversen im ökumenischen Diskurs geht es unter anderem mit Prof. Dr. Wolfgang Thönissen als Leitendem Direktor des Möhler-Institutes (27.5., 11 Uhr).

„Die Katholiken- und Kirchentage sind ja seit langem immer auch ökumenisch ausgerichtet. Als Institut für Ökumene ist es uns darum natürlich ein besonderes Anliegen, das ökumenische Miteinander in seiner ganzen Breite in den Katholikentag mit einzubringen, damit die christlichen Kirchen immer mehr ihr Leben miteinander teilen. Darum ist die Mitarbeit beim Katholikentag für uns selbstverständlich“, bestätigt Dr. Burkhard Neumann als weiterer Direktor am Möhler-Institut.

Auf einen interessanten Gesprächspartner trifft Maren Gödde, Leiterin Berufseinführung pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn, am Samstag, 28. Mai, im Rathaus. Im Rahmen des Formats „Auf ein Maultäschle/Tannenzäpfle mit…“ spricht sie mit Frère Alois, Prior der Gemeinschaft Taizé. Im Gespräch wird es um das Verhältnis des Priors zur Ökumene gehen und um die Bedeutung, Prior einer ökumenischen Gemeinschaft zu sein.

Von Gottesdienst bis Aktion

Einen Tag zuvor präsentiert Maren Gödde mit der Katholischen Jungen Gemeinde Delbrück in der Falkertsschule ab 11 Uhr eine „Schatzsuche für junge Menschen“ unter dem Blickwinkel „Nachhaltiger Katholikentag“.

Georg Austen, Generalsekretär des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken Paderborn, feiert am 28. Mai um 8 Uhr einen Gottesdienst in der Leonhardskirche unter dem Motto „Einer trage des anderen Last“. Die Paderborner Theologiestudentin und Aktivistin für die Initiative #OutInChurch, Eva Dreier, nimmt am Podium „Wie Gott uns schuf“ am 28. Mai ab 16.30 Uhr im Königin-Katharina-Stift teil. Am Samstag gehört Jan Hilkenbach, BDKJ-Vorsitzender im Erzbistum Paderborn, zu den Teilnehmenden am Forum „Was queere Menschen vom Synodalen Weg erwarten können“.

Ein Beitrag von:
Redakteur

Ronald Pfaff

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