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Erzbistum Paderborn
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Freiwilligendienste aufwerten

Katholische Träger mit Forderungen an die Politik

Wer einen Freiwilligendienst für unsere Gesellschaft wie den Bundesfreiwilligendienst (BFD), das Freiwillige Soziale oder Ökologische Jahr (FSJ / FÖJ) leistet, sollte deutliche Vergünstigungen etwa im öffentlichen Nahverkehr oder in der Befreiung vom Rundfunkbeitrag erhalten. Dies fordert u. a. in einem Positionspapier zur Landtagswahl die Katholische Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligendienste in Nordrhein-Westfalen, in der auch der Diözesan-Caritasverband Paderborn (für den BFD) und der IN VIA Diözesanverband Paderborn (für das FSJ) vertreten sind.

Erleichterter Zugang zu Freiwilligendiensten

„Freiwilligendienste sind für unsere Gesellschaft unverzichtbar, die politische Rahmenbedingungen für diese Dienste sollten aber dieser Bedeutung entsprechen“, erklären Susanne Bankstahl, Referentin für das FSJ und Dr. Thomas Günther, Referent für den BFD. Generell sollten Freiwilligendienste als gleichwertige Anschlussperspektive im Berufsfindungsprozess dargestellt werden. Auch müsse es einen erleichterten Zugang zu Freiwilligendiensten geben, um Teilhabe zu ermöglichen. Neben der Befreiung vom Rundfunkbeitrag sollte es einen Verzicht auf Anrechnung des Taschengeldes geben. Auch ein Wohngeldanspruch sollte nicht durch die Ableistung eines Freiwilligendienstes gefährdet sein, ebenso müsse es vereinfachte Visa-Verfahren für ausländische Bewerber geben.

Die Katholische Arbeitsgemeinschaft der Freiwilligendienste in NRW ist ein Zusammenschluss von Trägerorganisationen des FSJ, des FÖJ und des BFD. Auf Landesebene vertreten sie die Interessen der Freiwilligendienste gegenüber Politik, Kirche und Gesellschaft. Im Erzbistum Paderborn engagieren sich in ca. 650 Einsatzstellen rund 900 Freiwilligendienstleistende.

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