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Erzbistum Paderborn
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© AOME1812/shutterstock.com

Heike Meyer ist neues Mitglied im 13. WDR-Rundfunkrat

Kommunikationschefin des Erzbistums Paderborn in WDR-Gremium entsandt

Heike Meyer, Kommunikationschefin des Erzbistums Paderborn, ist neues Mitglied im WDR-Rundfunkrat. Die 45-Jährige wurde von der katholischen Kirche in Nordrhein-Westfalen in das wichtige Gremium entsandt, das sich heute, 1. Dezember 2021, zu seiner konstituierenden Sitzung trifft. Der WDR-Rundfunkrat vertritt die Interessen der Allgemeinheit und sichert die Meinungsvielfalt in der Arbeit des Westdeutschen Rundfunks. Heike Meyer ist als neues Mitglied Nachfolgerin von Domkapitular Dr. Antonius Hamers, Leiter des Katholischen Büros NRW in Düsseldorf. Der Geistliche wird nach fünfjähriger Mitgliedschaft im Rundfunkrat in der kommenden Amtsperiode Stellvertreter von Heike Meyer sein.

Integrierte Kommunikation

Seit Dezember 2018 leitet Heike Meyer die Kommunikation im Erzbistum Paderborn. Diese richtet sich an rund 4,8 Millionen Menschen – davon mehr als 1,4 Millionen Katholikinnen und Katholiken –, fast 3.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und circa 70.000 ehrenamtlich Engagierte. Ziel der integrierten Kommunikation des Erzbistums ist es, mehr Nähe zu den Menschen schaffen sowie Glaube und Kirche sichtbar und verständlich zu machen.

 

1976 in Paderborn geboren, arbeitete Heike Meyer nach dem Studium der Germanistik und Anglistik ab 2000 als PR Manager Germany & Europe beim Internetportal-Anbieter Lycos Europe N.V. in Gütersloh. Seit 2007 war sie in verschiedenen Positionen beim Konzern Deutsche Post DHL Group in Bonn tätig. Schwerpunkte waren unter anderem die Strategie- und Veränderungskommunikation, die Arbeitgebermarkenbildung und das Nachhaltigkeits-Reporting. Zuletzt war Heike Meyer dort Pressesprecherin für die Bereiche Globale Partnerprogramme und Themen der Konzernzentrale.

Hintergrund: WDR-Rundfunkrat

Der WDR-Rundfunkrat ist, neben dem Verwaltungsrat und der Intendanz, eines der drei durch das WDR-Gesetz vorgeschriebenen Organe des Westdeutschen Rundfunks. Während die Intendanz das operative Geschäft und das Programm verantwortet und der Verwaltungsrat die Geschäftsführung überwacht, berät der Rundfunkrat über alle Grundsatzfragen zu Angeboten, Struktur und Finanzen. Er engagiert sich medienpolitisch, unter anderem, um den Rundfunk als Kulturgut zu schützen.

Die meisten Mitglieder des Rundfunkrates werden von gesellschaftlichen Gruppen in NRW und vom Landtag entsandt. Neben den christlichen Kirchen sind dies beispielsweise andere Religionsgemeinschaften, kulturelle Gruppen, Wirtschaft, Handwerk, Landwirtschaft oder auch Gewerkschaften, Jugendlichen- sowie Seniorenvertretungen oder auch der Landesbehindertenrat. Die öffentlichen Sitzungen des Rundfunkrates finden durchschnittlich einmal pro Monat statt. Wichtige Themen werden in spezialisierten Ausschüssen vorbereitet. Für die Intendanz sind die Beschlüsse des Rundfunkrates bindend.

Weitere Hintergründe zum WDR-Rundfunkrat

Ein Beitrag von:
Redakteurin Team Presse

Maria Aßhauer

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