logocontainer-upper
Erzbistum Paderborn
logocontainer-lower

Not- und Katastrophenhilfe mit Spenden aus dem Erzbistum Paderborn

1,8 Millionen Euro Spenden aus dem Erzbistum Paderborn flossen 2017 an Caritas international für Kriegsopfer im Nahen Osten und Hungernde in Afrika

Exakt 1.822.096 Euro haben die Menschen im Erzbistum Paderborn im Jahr 2017 an Caritas international, das katholische Hilfswerk für Not- und Katastrophenhilfe, gespendet. Damit liegt Paderborn im Vergleich aller 27 deutschen Bistümer an sechster Stelle. Das geht aus dem Jahresbericht des Hilfswerks hervor. 2017 sind Caritas international insgesamt 96,24 Millionen Euro zugeflossen – mehr als jemals zuvor. 33,97 Millionen Euro der Einnahmen sind Spendengelder, gut 57 Millionen Euro sind öffentliche und kirchliche Zuwendungen. Gefördert wurden im Vorjahr 681 Hilfsprojekte in 81 Ländern. Gut 70 Prozent der Projekte umfasste die Hilfe nach Naturkatastrophen und Kriegen; die restlichen knapp 30 Prozent der Mittel flossen in soziale Projekte für Kinder sowie alte, kranke und behinderte Menschen.

Neben dem Hilfswerk Caritas international warb auch der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn im vergangenen Jahr erfolgreich um Spenden für Projekte im Ausland. Mit 48.244 Euro haben die Spender verschiedene Hilfsmaßnahmen für die vom Krieg betroffenen Menschen in Syrien unterstützt. „In Syrien fördern wir insbesondere den Betrieb einer medizinischen Ambulanz in der nordsyrischen Stadt Kamischli sowie die Arbeit von Schwester Annie Demerjian“, erklärt Dr. Dirk Lenschen, Referent für Auslandshilfe beim Diözesan-Caritasverband Paderborn. „Die Ordensfrau versorgt mit einigen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern in der stark zerstörten Stadt Aleppo zahlreiche Familien und alte Menschen mit Kleidung, Lebensmitteln und Stromgutscheinen.“

Seit 1992 unterstützt der Diözesan-Caritasverband Paderborn die Hilfen für Kinder und Jugendliche der Caritas Kaliningrad, dem ehemaligen Königsberg. 30.000 Euro konnten im letzten Jahr für das Caritas-Familienzentrum in Mamonowo in der Nähe von Kaliningrad bereitgestellt werden. In der Region Kaliningrad leben viele sozial schwache Familien – insbesondere kinderreiche Familien und Alleinerziehende – in prekären Verhältnissen. Die Caritas versorgt einige Familien mit Kleidung, Essen und Medikamenten, leistet Hilfe bei den Hausaufgaben und bietet Beratung bei Erziehungsfragen an. „Ohne Spenden aus dem Erzbistum Paderborn kann die Caritas Kaliningrad diesen wichtigen Dienst für Kinder und Familien nicht aufrechterhalten“, betont Lenschen. Darüber hinaus fördert der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn verschiedene Projekte in der Ukraine.

Der Caritasverband für das Erzbistum Paderborn bittet weiterhin um nicht zweckgebundene Spenden für die schnelle, unbürokratische Hilfe in akuten Notfällen: Spendenkonto: DE 54 4726 0307 0000 0043 00 bei der Bank für Kirche und Caritas. Stichwort: „Not- und Katastrophenhilfe“.

Weitere Einträge

Unsere Nachrichten Pastor Bronislaw Chrascina verstorben

Das Erzbistum Paderborn trauert um Pastor i. R. Bronislaw Chrascina. Er starb am Montag, dem 22. April 2024.
© BDKJ-DV-Paderborn

Unsere Nachrichten Mit 294.480 Stunden Engagement die Welt verbessern

Jungen Menschen trotzen während Sozialaktion „Euch schickte der Himmel“ im Erzbistum Paderborn dem Regen
© BDKJ-DV Paderborn / Sarah Kaiser
Der BDKJ Diözesanverband Paderborn freut sich auf den Start der 72-Stunden-Aktion 2024. (v.l.n.r Diözesanvorstand Lena Topp, Diözesanvorstand Jan Hilkenbach, Diözesanseelsorgerin Helena Schmidt und Projektreferentin für die 72-Stunden-Aktion Rebecca Rediger)

Unsere Nachrichten „Nur noch kurz die Welt retten“

Kinder und Jugendliche setzen sich bei der 72-Stunden-Aktion für Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Demokratie ein
Kontakt
| |
generalvikariat@erzbistum-paderborn.de
+49 (0)5251 125-0
Barrierefreiheit