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Erzbistum Paderborn
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Entlastung und Innovation: Erfolgsmodell geht weiter

Mehr als die Hälfte aller Pastoralen Räume im Erzbistum hat bereits eine Verwaltungsleitung

In den letzten zwei Jahren hat sich in den Kirchengemeinden des Erzbistums Paderborn eine neue hauptamtliche Rolle etabliert: Verwaltungsleiterinnen und -leiter unterstützen die leitenden Pfarrer und ehrenamtlichen Kirchenvorstände vor Ort. „Nach Abschluss der Projektphase 2019 konnten wir bereits 63 Stellen besetzten, was circa zwei Dritteln der Pastoralen Räume im Erzbistum entspricht“, freut sich Prälat Thomas Dornseifer als Leiter des Bereiches Pastorales Personal im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn. Die Verwaltungsleitungen setzen neue Impulse und schaffen echte Entlastung. „Jetzt geht die Regeleinführung mit unverminderter Geschwindigkeit weiter“, blickt Prälat Dornseifer nach vorne.

Ein Großteil des Erfolges sei den Katholischen Gemeindeverbänden im Erzbistum Paderborn zu verdanken, bei denen die jeweiligen Verwaltungsleiterinnen und -leiter der Pastoralen Räume angestellt sind, betont Stefan Magh als Leiter des Teams Verwaltungsunterstützung im Generalvikariat. Innerhalb kurzer Zeit sei in allen Gemeindeverbänden mit den Verwaltungsleitungen eine große Zahl von neuen Mitarbeitenden in der Fläche hinzugekommen. „Das erfordert eine große Integrationsleistung, die den neu geschaffenen Fachbereichsleitungen in den Gemeindeverbänden hervorragend gelungen ist“, bestätigt Magh. Basis dafür war die gemeinsame Projektphase seit 2016 mit Beteiligung von allen Ebenen im Erzbistum.

„Wir stellen durch die Verwaltungsleitungen eine unmittelbare Ergänzung unseres bestehenden Leistungsportfolios fest“, freut sich Margit Kretschmer als Fachbereichsleitung Verwaltungsleitungen und Außendienst bei den Gemeindeverbänden Ruhr-Mark und Östliches  Ruhrgebiet. „Die Verwaltungsleitungen tragen die Weiterentwicklung als Dienstleister für die Pastoralen Räume und treiben diese an.“

Spürbare Entlastung

In den Kirchengemeinden und Pastoralen Räumen im Erzbistum sei bei den meisten Pfarrern schon nach kurzer Zeit eine echte Entlastung durch die Verwaltungsleitungen spürbar gewesen, erklärt Stefan Magh, der viele direkte Rückmeldungen aus erster Hand kennt. „Die Zufriedenheit in den Pastoralteams ist konstant hoch.“ Die Verwaltungsleitungen würden von vielen Pfarrern als „Partnerinnen und Partner für die Entscheidungsfindung“ wahrgenommen. Insbesondere bei der Umsetzung der Corona-Regeln sei der Wert geteilter Verantwortung deutlich geworden. Zudem werde eine professionelle Führung der Mitarbeitenden erlebt, berichtet Stefan Magh.

Innovativ Lösungen entwickeln

Die Kirchenvorstände als Gremien, die im Erzbistum Paderborn im Herbst 2021 zusammen mit den Pfarrgemeinderäten neu gewählt werden, profitieren ebenfalls von der neuen Berufsrolle in den Kirchengemeinden: „Die Verwaltungsleitungen stehen nicht nur für eine qualifizierte Vorbereitung von Themen, sondern auch für eine verlässliche Umsetzung von Beschlüssen. Kirchenvorstandsmitglieder haben damit kompetente Ansprechpersonen für alle Belange“, verdeutlicht Stefan Magh.

Nicht zuletzt seien Verwaltungsleitungen für das Erzbischöfliche Generalvikariat wichtige Multiplikatoren für relevante Themen: „Verwaltungsleitungen transportieren die Bedarfe aus den Pastoralen Räumen innovativ und mit neuer Qualität. Dadurch entwickeln sie Lösungen für Problemstellungen, die vor Ort neu entstehen“, fasst Stefan Magh zusammen.

Diözesaner Tag im September

Bei einem diözesanen Tag am 14. September 2021 treffen sich die bisher aktiven 63 Verwaltungsleitungen mit den Fachbereichsleitungen aus den Gemeindeverbänden sowie mit dem Team Verwaltungsunterstützung für Pastorale Räume aus der Abteilung Leben im Pastoralen Raum, die das Themenfeld koordiniert.

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