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Erzbistum Paderborn
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Lernen, Studieren und Arbeiten im Erzbistum Paderborn

Erster digitaler Berufsinformationstag am 16. Januar 2021

„Dich schickt der Himmel“ – unter diesem Leitwort findet am 16. Januar 2021 von 10 bis 16 Uhr der erste Berufsinformationstag des Erzbistums Paderborn in digitaler Form statt. „Viele wissen gar nicht, was für ein großer Arbeitgeber Kirche eigentlich ist“, sagt Pastor Stefan Kendzorra, der die Diözesanstelle Berufungspastoral im Erzbistum leitet. Dabei sind die beiden christlichen Kirchen zusammen in Deutschland nach dem Staat der größte Arbeitgeber. Der virtuelle Berufsinformationstag im Erzbistum Paderborn gibt Einblicke in alle pastoralen und nicht-pastoralen Berufe in der Erzdiözese und zeigt so die ganze Vielfalt der Tätigkeiten im kirchlichen Dienst – vom Priester bis zu Hotelfachfrauen und -männern. Im Austausch mit den Fachverantwortlichen für die verschiedenen Berufsgruppen können sich Interessierte aller Altersgruppen in Videokonferenzen über das Lernen, Studieren und Arbeiten im Erzbistum Paderborn informieren.

Sarah Düsterhaus und Pastor Stefan Kendzorra laden ein zum ersten digitalen Berufsinformationstag im Erzbistum Paderborn am 16. Januar 2021. Foto: Maria Aßhauer/Erzbistum Paderborn.

Die digitale Veranstaltung wird gemeinsam vom Bereich Pastorales Personal und vom Team Personalgewinnung im Erzbischöflichen Generalvikariat Paderborn sowie von der Diözesanstelle Berufungspastoral organisiert. Eine Anmeldung zum Berufsinformationstag ist auf der Internetseite zum Berufsinformationstag möglich. Bei der Anmeldung können die Teilnehmenden Interessenschwerpunkte auswählen, sodass sie am 16. Januar gleich in einen virtuellen Raum mit den passenden Ansprechpartnern gelangen. In den virtuellen Räumen können sie per Video und Chat Fragen stellen. Nötig sind für die Teilnahme an dem digitalen Format eine stabile Internetverbindung sowie ein Endgerät mit Kamera, Mikrofon, Lautsprecher oder Kopfhörer. Die Teilnehmenden erhalten kurz vor dem Berufsinformationstag einen individuellen Zeitraum für ihre Teilnahme zugeschickt.

Individuelle Talente zählen

„Wir wollten uns eigentlich in diesem Jahr an verschiedenen Jobmessen beteiligen, um das Erzbistum Paderborn als Arbeitgeber mit seinen vielfältigen Berufsmöglichkeiten vorzustellen“, sagt Sarah Düsterhaus aus dem Team Personalgewinnung. Doch dann kam Corona und die Pläne mussten geändert werden: „Deshalb haben wir unser eigenes digitales Format kreiert.“

Auch in der Diözesanstelle Berufungspastoral des Erzbistums musste eine Alternative zur Infoveranstaltung für potenzielle Studierende der Angewandten Theologie gefunden werden – ein neuer Studiengang für angehende Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten: „Es war uns wichtig, dass wir nicht nur für unseren pastoralen Bereich, sondern gemeinsam mit dem Personalbereich des Generalvikariats ein Format finden wollten, um Berufungen und Berufe in der Kirche bekannt zu machen“, erklärt Pastor Stefan Kendzorra. Das Leitwort „Dich schickt der Himmel“, mit dem auch die Ausbildungskampagne des Erzbistums überschrieben ist, macht in diesem Kontext klar: Beim Arbeitgeber Kirche wird jede und jeder mit ihren und seinen individuellen Talenten gebraucht.
Vielfältige Ausbildungs- und Berufsmöglichkeiten

Diese Talente können im Erzbistum Paderborn in ganz unterschiedlichen Ausbildungs- und Berufsfeldern eingebracht werden – nicht nur als Priester, Diakon, Gemeindereferentin und -referent oder als Religionslehrkraft. Auch Erzieherinnen und Erzieher, Köchinnen oder Köche, Hotelfachmänner oder -frauen oder natürlich Verwaltungsfachangestellte lernen und arbeiten in den Einrichtungen des Erzbistums. Im Erzbischöflichen Generalvikariat, der Verwaltung des Erzbistums, kommen zahlreiche weitere Berufe in unterschiedlichen Bereichen wie Bauen, Finanzen oder Personal hinzu. Ein Traineeprogramm im Bereich der Jugendpastoral oder ein Masterstudium Ehe-, Familien- und Lebensberatung werden ebenfalls angeboten.

Viel Raum zum Wachsen

Zwei Mitarbeitende, die das Erzbistum als Arbeitgeber und somit die Arbeit im kirchlichen Dienst kennen, sind Max Neigum (18), der gerade eine Ausbildung zu Hotelfachmann macht, und Anna Lena Drees (26), die im nächsten Jahr ihre Beauftragung zur Gemeindereferentin erhält. „Die Katholische Kirche bietet mir viel Raum, um zu wachsen“, so Anna Lena Drees. „Ich merke, dass auf meine Talente und Potentiale geschaut wird und nicht auf vermeintliche Schwächen.“ Max Neigum fühlte sich schon von der Ausschreibung des Erzbistums angesprochen. „In meiner Ausbildung merke ich jetzt, dass ich bei der katholischen Kirche einige Vorteile gegenüber meinen Klassenkameraden in der Berufsschule habe, die ihre Ausbildung in der freien Wirtschaft machen“, erzählt der 18-Jährige. Dies betrifft sowohl die Arbeitszeiten als auch die Vergütung.

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