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© Quang nguyen vinh / Shutterstock.com
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Zum Ausklang des Heiligen Jahres: Start der Installation „LUMINA“ und Abteikonzert am 14. Dezember

Die Videoinstallation „LUMINA - Lichter der Hoffnung“ ist ab Sonntag, 14. Dezember 2025, täglich in der Abteikirche Königsmünster zu sehen. Etwas ganz Besonderes erwartet die Besucherinnen und Besucher zum Auftakt: Um 18 Uhr findet integriert in die Vorführung von LUMINA das Abteikonzert statt.

Die Kirche ist täglich von 6:30 bis 20 Uhr geöffnet. Die Licht- und Videoprojektionen finden werk- und samstags von 9 bis 11:30 Uhr und 13 – 17 Uhr sowie sonn- und feiertags: 13 – 17 Uhr statt.

Mit dem Heiligen Jahr endet diese besondere Ausstellung am 6. Januar 2026 um 17 Uhr. Die Mönche der Abtei wünschen mit dieser Licht- bzw. Videoinstallation allen Besucherinnen und Besuchern „die Erleuchtung des Herzens und die Stärkung der Hoffnung“, schreiben sie im Flyer zum Projekt der Kölner Künstlerin Gudrun Barenbrock, die zahlreiche Auszeichnungen erhielt und international ausstellt. Sie ist u.a. CityArtist-Preisträgerin des Kultursekretariats NRW.

Motive von Pflanzen, Bilder von Landschaften, Aufnahmen aus dem All

Die Projektionen der von LUMINA zeichnen lichtvoll verschiedene Motive und Strukturen von Zellen und Pflanzen, Bilder von Karten und Landschaften, Aufnahmen aus dem All und von Himmelsphänomenen an die Wände der Abteikirche. Damit tritt LUMINA in einen Dialog mit der Architektur und dem Licht im Raum.  Während das Licht tagsüber durch die Kirchenfenster in Strahlenform, als Farbtöne oder als Lichtpunkte den Innenraum erhellt, so spiegeln die Projektionen der Lichtinstallation „LUMINA“ die Außenwelt zusätzlich in der Innenwelt des Gebäudes. Es erscheinen Formationen und Strukturen von Zellen und Pflanzen, Darstellungen von Landschaften und Kartografien und Motive von Himmelsphänomenen und Weltraumaufnahmen in einem kontinuierlichen Kreislauf von Werden und Vergehen an den Wänden der Abteikirche. „Auf diese lichtvolle Weise wird die Wirklichkeit, die uns Menschen in der Außenwelt umgibt, in ihrer Vielfalt ins Innere des Kirchenraumes hineingenommen und dort abgebildet“, heißt es in einer Mitteilung der Abtei auf der Internetseite. Und in Anlehnung an Weihnachten: „Von dieser Erfahrung ist auch der Brauch des Adventskranzes geprägt. An jedem Adventsonntag wird eine weitere Kerze entzündet. So weitet sich der Kreis des Lichtes, bis er in das Weihnachtsfest mündet, an dem ganze Bäume mit Kerzen erhellt werden, um die Sehnsucht nach und Hoffnung auf Licht Aufleuchten zu lassen.“

Ohne Licht wäre Leben auf der Erde schlichtweg unmöglich. In vielen Kulturen und Religionen steht es zudem für Erleuchtung, Freude, Gott und das Gute.

 

Licht und Dunkelheit sind neben Adventlichem auch ein Thema des Konzertes

„Weil ein kleines Licht die Macht der Dunkelheit schon brechen kann, ist das Licht auch ein Symbol für die Hoffnung, die aufrichtet, Mut macht und Orientierung schenkt“, betont die Abtei weiterhin in ihrem Flyer. Von daher auch der Name dieses Projektes „Lichter der Hoffnung“.

Das Thema lehnt sich zudem an das Motto des Heiligen Jahres 2025 an: Pilger der Hoffnung. Am Heiligabend 2024 hat Papst Franziskus es begonnen, indem er die Heilige Pforte des Petersdomes öffnete. Am 6. Januar 2026 wird sein Nachfolger, Papst Leo, es in Rom beenden, wenn er sie wieder schließt.

Passend zur Installation hat Chorleiter Ralf Blasi für das Konzert im Rahmen der Reihe „Abteikonzert einmal anders“ ein Programm zusammengestellt, das sich in unterschiedlicher Weise ebenfalls mit Licht und Dunkelheit beschäftigt. „The gift to sing“ (Die Gabe des Singens) von Marianne Forman wird zu Hören sein. Und in einer Vertonung des Romantikers Charles Hubert Parry steht das Licht für Gott, der in Jesus zur Welt kommt. Er lässt den Lobgesang Simeons erklingen: „ein Licht, zu erleuchten die Heiden“. Daneben werden auch traditionelle Adventslieder zu hören sein. Den Abschluss bildet mit „Prayer for Shalom“ ein eindrucksvolles musikalisches Gebet um Frieden von Kyle Pederson. Ergänzt wird das Programm mit adventlichen Werken von Johann Sebastian Bach, die Uli Prenger an der großen Abteiorgel spielt.

Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

 

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