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© Galushko Sergey / Shutterstock.com
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Im St.-Ursula-Gymnasium Arnsberg wird Platz geschaffen

Schule in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn erhält Anbau und umfassende Brandschutzsanierung

Ein erhöhter Raumbedarf und eine notwendige Brandschutzsanierung sind die Gründe, warum ab November 2024 am St.-Ursula-Gymnasium in Arnsberg in zwei Phasen gebaut wird: Die Schule in Trägerschaft des Erzbistums Paderborn soll bis zum Beginn des Schuljahres 2026/27 um einen dreigeschossigen Anbau erweitert werden. Zusätzlich wird die notwendige Brandschutzsanierung der Schulgebäude erfolgen.

© St. Ursula-Gymnasium Arnsberg

Schulleiter Bertin Kotthoff ist sich der Herausforderungen des ambitionierten Bauprojekts sowohl für die Schulgemeinschaft als auch für die Anwohnerinnen und Anwohner der Schule bewusst: „Bauarbeiten gehen im buchstäblichen Sinn nie geräuschlos über die Bühne. Die Maßnahmen sind jedoch notwendig, um den Anforderungen von Sicherheit und Raumkapazität für unsere Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden“, bittet der Schulleiter schon jetzt um Verständnis für etwaige Beeinträchtigungen.

Die Umstellung vom achtjährigen zum neunjährigem Gymnasialmodell hat den Raumbedarf am St.-Ursula-Gymnasium erhöht. Die Schule erhält deshalb ein zusätzliches dreigeschossiges Gebäude in Massivbauweise, das Platz bietet für drei neue, jeweils 76 Quadratmeter große Klassenräume. „Das Gebäude wird nahtlos mit dem naturwissenschaftlichen Trakt unseres Gymnasiums verbunden sein“, erläutert Schulleiter Kotthoff. Zusätzlich erfolgt eine Brandschutzsanierung aller Schulgebäude des St. Ursula-Gymnasiums. Neben der allgemeinen Sanierung im Sinne des Brandschutzes wird der Chemieraum umfassend modernisiert.

Zwei Bauabschnitte

Die Maßnahmen sind in zwei Bauabschnitten geplant: Zunächst erfolgt die Errichtung des Neubaus und die Brandschutzsanierung des naturwissenschaftlichen Traktes bis voraussichtlich zum Schuljahresbeginn 2026/27. Anschließend ist ab 2026 direkt die Brandschutzsanierung im Altbau vorgesehen. Das Projektbudget für den Anbau der drei Klassenräume beträgt 1,95 Millionen Euro. Das Land NRW hat dazu für G9-bedingte Baumaßnahmen rund 368.000 Euro Fördermittel in Aussicht gestellt. Das Budget für die Brandschutzsanierung im ersten Bauabschnitt (Haus B) liegt bei 1,55 Millionen Euro, das für die Brandschutzsanierung im zweiten Bauabschnitt (Haus A) bei 4 Millionen Euro.

Ein Beitrag von:
Redakteurin Team Presse

Maria Aßhauer

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