Ein wesentlicher Aspekt unseres Lebens ist unsere Vergänglichkeit – auch wenn wir das oft erfolgreich verdrängen. Schon der Aschermittwoch ruft uns die Endlichkeit des Lebens immer wieder ins Gedächtnis. Aber mit diesem Bewusstsein, das einen für sich genommen ziemlich deprimieren könnte, kommt die Perspektive auf Ostern in den Blick.
Das März-Motiv der 1000 guten Gründe bringt diese Perspektive ins Bild: Gott hat in Jesus das Wunder der Auferstehung vollbracht. Das ging nicht ohne vorherige Wunden, nicht ohne Leiden, Sterben und Tod. Doch der auferstandene Jesus streckt uns seine Hände entgegen, er formt mit einer Hand das Victory-Zeichen, er ist Sieger über den Tod. Die Wunden vom Durchbohren seiner Hände bei der Kreuzigung sind noch sichtbar und sie werden auch bleiben. Aber Jesus zeigt uns mit seinem Tod und mit seiner Auferstehung: Wir liegen Gott auf ewig am Herzen. Er hat uns bis ans Ende der Zeiten in sein Herz eingeschrieben. Das ist seine wunderbare Zusage – und ein guter Grund mehr!