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Erzbistum Paderborn
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© Thomas Throenle / Erzbistum Paderborn

Große Projekte im Diözesanmuseum

Museumsnacht, eine neuen Ausstellung und Kunstprojekte zum Berühren im Diözesanmuseum Paderborn

Im Diözesanmuseum Paderborn finden im August und September spannende Veranstaltungen statt! Am 26. August findet die Paderborner Museumsnacht statt. Die neue Ausstellung „Glänzende Begegnungen. Die Domschätze von Münster und Paderborn“ beginnt am 2. September und läuft bis zum 7. Januar 2024. Vom 9. bis 17. September finden Sie zeitgenössische Kunstprojekte unter dem Motto „Bitte berühren Paderborn! Wenn Bewegungsskulpturen um deine Hand anhalten“ mit dem Bildhauer Manfred Webel.

Paderborner Museumsnacht, 26. August, 18.00 Uhr bis 23.30 Uhr

Das originale Drei-Hasen-Fenster, die Imad-Madonna und der Schrein des hl. Liborius sind nur drei der Highlights des Diözesanmuseums Paderborn. Kommen Sie mit auf einen kurzweiligen Rundgang zu spannenden Kunstwerken aus der Zeit des Mittelalters und des Barock!

  • 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr
  • Dauer: 45 Minuten
  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahre

Im Licht der Taschenlampen entfalten die prachtvollen Goldschmiedearbeiten eine ganz besondere Wirkung. Erfahren Sie aufregende Hintergrundinformationen zu einzelnen Objekten und entdecken Sie aus nächster Nähe zuvor nie gesehene Details!

  • 19.00 Uhr (für Familien mit Kindern ab 6 Jahren)
  • 22.00 Uhr (für Erwachsene und Jugendliche ab 16 Jahren)
  • Dauer: 45 Minuten

Altehrwürdige Heiligenfiguren in extravagante Kleidung hüllen, goldene Pokale zu Blumenvasen umfunktionieren und Einzelteile von Gemälden in moderne Architekturen integrieren – das ist alles möglich mit der Technik der Collage!

Ausgehend von Fotokopien der museumseigenen Kunstwerke, Abbildungen in Zeitschriften und aus der Werbung, wollen wir gemeinsam schneiden, reißen, kleben und so unsere eigenen kleinformatigen Collagen entstehen lassen.

  • 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr
  • Für Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahre

Segnend, betend, weisend – die Skulpturen und Gemälde im Diözesanmuseum zeigen eine Vielzahl unterschiedlicher Handgesten. Und nicht nur das: mal fehlen Finger, mal sind Farbreste zu finden. Mal sind sie aus Stein, mal aus Holz oder Silber. Mal gehören sie zu Darstellungen von Jesus, mal zu Heiligen oder Engeln.

Lassen Sie sich von unseren Motivkarten „an die Hand nehmen“ und entdecken Sie auf Ihrer Suche nach der richtigen Hand die Vielfalt der ausgestellten Objekte.

  • 18.00 Uhr bis 23.30 Uhr
  • Die Such-Karten liegen im Foyer aus
  • Für alle Altersgruppen

Glänzende Begegnungen, 2. September

Die Domschätze von Münster und Paderborn

2. September 2023 bis 7. Januar 2024

Der Bestand des Kathedralschatzes des St. Paulus-Doms zu Münster zählt mit seinen einzigartigen Werken der Goldschmiede- und der Textilkunst zu einer der bedeutendsten Schatzkammer-Sammlungen Europas. Von kostbaren Reliquiaren des 11. Jahrhunderts über wertvolle liturgische Geräte und Paramente des Mittelalters, der Renaissance und des Barock spannt sich der Bogen bis ins 20. Jahrhundert.

Momentan ist der Schatz nicht zu sehen, sondern wegen des geplanten Neubaus der Domschatzkammer Münster eingelagert. Hochrangigen Museen – z. B. dem Catherijneconvent Utrecht oder dem Cleveland Museum of Art – wurde exklusiv die Gelegenheit geboten, Teile des Bestandes in ihren Häusern zu präsentieren.

Ab September wird er nun erstmals seit Schließung der Münsteraner Domkammer beinahe in Gänze für vier Monate wieder öffentlich zu sehen sein und ausgewählten Stücken des Paderborner Domschatzes begegnen: zwei kostbare Kathedralschätze erstmals in einer gemeinsamen Ausstellung.

„Bitte berühren Paderborn!“, 9. bis 17. September

Wenn Bewegungsskulpturen um deine Hand anhalten

Es klingt verrückt, aber bei Manfred Webels „Bitte berühren!”-Tour durch NRW dürfen alle seine Skulpturen angefasst werden. Manfred Webel ist partizipativer Bildhauer. Seine runden und oft roten Skulpturen formt er von Hand, aus Holz, Metall und Kunststoff. „Meine Skulpturen sind dafür geschaffen, berührt und bewegt zu werden. Mit meinen Händen drücke ich mich aus, mit ihnen gehe ich in den Dialog.“

Auf Einladung des Diözesanmuseums gastiert er ab dem 9. September im Herzen Paderborns. Im Museum korrespondieren seine Bewegungsskulpturen mit den Kunstschätzen der Sammlung. Im Eingangsbereich lädt “Monami” zum Schaukeln ein, im mittelalterlichen Gewölbekeller darf ein Schatz freigelegt werden und oben im Museum entstehen mit Lego neue Skulpturen.

Aber nicht nur im Museum ist einiges los. Auf grünem Kunstrasen werde die Besucher*innen zu weiteren Stationen geführt: Vom Museum geht es über den Marktplatz hin zum „Mobilen Kunst-Container“ – der knallroten Bildhauerwerkstatt, die vor dem Dom platziert wird. Auf dem Weg begegnen uns Bewegungsskulpturen in für den Menschen gemachten Dimensionen, passend in eine Hand bis Bulli-groß.

Dazu bieten der Künstler und sein kreatives Team ein umfangreiches Begleitprogramm. Während der gesamten Laufzeit sind Sie herzlich eingeladen, täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr mit ihnen zu zeichnen, zu modellieren und zu schnitzen.

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(v.l.n.r.): Dr. Martina Aras, wissenschaftliche Assistentin am Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik Paderborn, Mönchspriester Dr. Charbel Rizk und Prof. Dr. Christian Stoll, Lehrstuhlinhaber für Dogmatik und Dogmengeschichte und Leitender Direktor des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik Paderborn, im Hörsaal 2 der ThF.

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Dr. Charbel Rizk entfaltete die wechselvolle Geschichte der syrisch-orthodoxen Kirche von Antiochien von 300 n.Chr. bis heute.
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