"NEUN TAGE - NEUN ORTE"

Die Libori-Aktion des Bonifatiuswerkes hat Mut gemacht

Neun Tage waren Mitarbeitende des Hilfswerkes an neun Orten in Paderborn mit dem gelben BONI-Bike unterwegs, um Menschen Ermutigungen zu schenken. (Foto: Bonifatiuswerk)
Neun Tage waren Mitarbeitende des Hilfswerkes an neun Orten in Paderborn mit dem gelben BONI-Bike unterwegs, um Menschen Ermutigungen zu schenken. (Foto: Bonifatiuswerk)

01.08.2021

Sie hat Mut gemacht, die Aktion des Bonifatiuswerkes während der Libori-Woche in Paderborn. Neun Tage waren Mitarbeitende des international agierenden Hilfswerkes an neun Orten in der Paderstadt mit einem knallgelben BONI-Bike unterwegs, um Menschen in den verschiedensten Lebenssituationen Ermutigungen zu schenken und auf diese wertvollen Orte im Alltag aufmerksam zu machen.
 

Stationen der Mutmachaktion

Das Lastenrad mit Mutmachgeschichten im Gepäck hat beispielsweise Station am St. Vincenz-Krankenhaus, im Westphalenhof, bei der Bahnhofsmission, beim Hospizdienst "AchtsamZeit", dem "Gasthaus" für bedürftige Menschen, der katholischen Beratungsstelle des SkF und dem "Familien unterstützenden Dienst" FuD Halt gemacht.
 

Danke für Mutmachendes Engagement

"Es war eine Aktion der leisen Töne. An all den Orten, in all den Begegnungen haben wir gemerkt, wie dankbar viele Menschen Ermutigungen angenommen haben. Und wir haben gesehen, mit wieviel Mut machendem Engagement – oft gestärkt durch den Glauben -  die Hauptberuflichen und Ehrenamtlichen ihre Arbeit in diesen Einrichtungen erfüllen. Ich denke da beispielsweise an die engagierten Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Westphalenhof, die während des Besuchsverbotes mit viel Ausdauer und Humor die Menschen im Pflege- und Seniorenheim betreut haben und dabei selbst an ihre persönlichen Grenzen gestoßen sind. Diesen und weiteren Mutmachern haben wir mit der Aktion unseren Dank und unseren Respekt ausgesprochen. Wir haben Orte und Menschen erlebt, die uns unterstützen, unseren Alltag gerade auch in dieser Zeit zu bewältigen", resümiert der Generalsekretär des Bonifatiuswerkes, Monsignore Georg Austen, die "Mutmach-Aktion".
 

Zeit für Gespräche

Auch auf dem Friedhof und vor dem Paderborner Dom wurden durch das Team des Bonifatiuswerkes Zeit für Gespräche und die besonderen Ermutigungen verschenkt. Dabei hat das Hilfswerk unter anderem Unterstützung vom Bürgermeister der Stadt Paderborn, Michael Dreier, erhalten. Gerade in der aktuellen Situation sei es wichtig, Menschen Mut auszusprechen, zuversichtlich zu sein und sich den wichtigen Aufgaben zu stellen. Dreier bedankte sich mit Blick auf die Mutmach-Aktion für das Engagement des Bonifatiuswerkes.

Impressionen von der "Mutmach-Aktion"

Am letzten Tag der Libori-Woche wurden unter anderem Caritas-Vertretern aus Nordeuropa Mutmach-Bücher übergeben, die auf Einladung des Hilfswerkes in Kooperation mit dem Diözesan-Caritasverband Paderborn zu einem Austausch- und Netzwerktreffen nach Paderborn gereist waren.
 

Begegnung von Mensch zu Mensch

Hunderte von gestifteten Exemplaren des Buches "Wie man Riesen bekämpft – echte Mutmach-Geschichten" von David Kadel sind vom 24. Juli bis zum 1. August verschenkt worden. Darin geben prominente Stimmen wie Matze Ginter oder Samuel Koch ermutigende Impulse. Das Buch ist ein kleines Zeichen, aber für das Hilfswerk ist das Wertvollste zum Liborifest die Begegnung von Mensch zu Mensch. An den unterschiedlichen Einsatzorten verteilten die Mitarbeitenden des Bonifatiuswerkes nicht nur Mutmach-Geschichten, sondern wurden selbst ermutigt: durch die offenen Gespräche und Begegnungen wurden sie in ihrer Arbeit bestärkt. Mut tut eben gut.


Hintergrund der Aktion

Aus dem Corona-Mutmach-Projekt "Wie man Riesen bekämpft" des Fernsehmoderators, Autors und Beraters David Kadel ist dieses Jahr in Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Prominenten das Buch mit echten Mutmach-Geschichten erschienen. Ziel der Projektinitiatoren ist es, eine Million Bücher an Menschen zu verschenken, die unter der Pandemie und ihren Folgen leiden.In Paderborn wurde die Aktion durch die Bank für Kirche und Caritas und die Firma Löckenhoff ermöglicht.

UND WAS PASSIERTE AN DEN EINZELNEN TAGEN?
WELCHE ORTE WURDEN GENAU BESUCHT?

Hier auf der "Libori-"Themenseite finden Sie die wichtigsten Informationen.

ZUR LIBORI-THEMENSEITE