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Erzbistum Paderborn
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© Tobias Schulte / Erzbistum Paderborn

Weihnachts-Rezepte aus dem Erzbistum

Von leckerem Gebäck, süßen Speisen bis hin zum herzhaften Sauerbraten: Hier finden Sie Rezepte für die Advents- und Weihnachtszeit aus dem Erzbistum.

Berliner Brot

Ein leckeres Adventsgebäck, das nach einigen Tagen noch besser schmeckt, wenn es richtig gut durchgezogen ist. Eine Empfehlung von Schwester M. Lioba Florath aus dem Bischofshaus in Paderborn.

Zutaten (für etwa 30 Stück):

  • 115 g weiche Butter
  • 2 Eier und 1 Eiweiß
  • 170 g brauner Zucker
  • 75 g Zartbitterschokolade
  • 200 g Mehl
  • 100 g gehackte, ungeschälte Mandeln
  • 1 ½ TL Zimt
  •  ½ TL gemahlene Nelken
  • 1 TL Backpulver
  • 1 EL Rum
  • ½ TL gemahlene Nelken
  • 100 g Puderzucker
  • 3 EL Wasser

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad (Gasherd Stufe 4) vorheizen. Das Backblech sorgfältig einfetten.

Zuerst Butter, 2 Eier und braunen Zucker schaumig rühren. Die Schokolade fein reiben und mit Mehl, Backpulver, Rum, Zimt und Nelken unter die Masse mischen. Jetzt die Mandeln unterheben. Anschließend den Teig etwa 7 mm dick auf das Backblech streichen. Das Eiweiß verquirlen und auf den Teig streichen.

Nun 20-35 Minuten bei 180 Grad backen. In der Zwischenzeit den Puderzucker mit 3 EL Wasser zu einem glatten Guss anrühren. Nach dem Backen das Berliner Brot noch heiß mit Zuckerguss bestreichen und in etwa 2 x 5 cm große Stückchen schneiden. Nun vom Blech nehmen und gut auskühlen lassen.

Das Berliner Brot hält sich gut verschlossen etwa vier Wochen.

Bischofsmützchen

Guten Appetit beim Nachbacken wünscht Maria Eikenberg, Hauswirtschafterin im Bischofshaus.

Zutaten:

  • 170g Butter
  • 85g Puderzucker
  • 250 g Mehl
  • 1 Pr Salz
  • 1 Pr Vanillezucker
  • etwas Zitrone
  • Eigelb und Marzipan

Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem Mürbeteig verarbeiten; diesen dann etwa 1 Stunde kaltstellen. Nun stückweise ausrollen und kleine gezackte Kreise ausstechen; auf die Kreise jeweils ein erbsengroßes Stück Marzipan legen und zu einer Kappe falten.

Alle drei Seiten gut mit Eigelb abstreichen.

Bei 180 Grad auf Backpapier abbacken, etwa 10 bis 15 Minuten.

© Erzbistum Paderborn
© Erzbistum Paderborn

Spritzgebäck aus der Benediktinerinnenabtei Herstelle

Das Spritzgebäck ist in der Benediktinerinnen Abtei Herstelle zu Weihnachten nicht nur ein beliebtes Naschwerk, sondern auch eine große Gemeinschaftsaktion. Denn beim Weihnachtsbacken können sich hier alle Schwestern – ob alt oder jung – beteiligen. Das spezielle Rezept aus ihrer Familientradition hat eine Schwester mit in die Abtei gebracht.

Die Zutaten:

  • 350 g Butter
  • 250 g Zucker
  • 250 g Mondamin / Gustin
  • 250 g Mehl
  • 125 g gemahlene Mandeln
  • 2 Pk. Vanillezucker
  • Prise Salz

Backzeit bei 175 °C ca. 10–12 Minuten

Gewürzkuchen aus der Benediktinerinnenabtei Herstelle

In der Weihnachtszeit und zum Erntedankfest gibt es im Kloster Herstelle traditionell einen schmackhaften Gewürzkuchen.

 

Die Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 600 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 6 Eier
  • 60 g Kakao
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 1/8 l Milch
  • 3 Tropfen Bittermandel
  • 1 Messerspitze Muskat
  • 1 Messerspitze Nelken
  • 1 Teelöffel Zimt
  • Backform Kranzförmig 28er

Zubereitung:

Heizen Sie den Backofen auf 165°C vor. Fetten Sie die Backform ein und bestäuben Sie sie mit ein wenig Kakao. Schlagen Sie die Eier mit dem Zucker schaumig. Das Rezept ist bereits sehr alt, weswegen mehr Zucker als Mehl verwendet worden ist. „Gut ist, was gut süß und fett ist“, sagte Schwester Andrea von der Abtei Herstelle. Sie können den Zucker aber auch reduzieren.

Vermischen Sie die trockenen Zutaten – Mehl, Kakao, Muskat, Nelken, Zimt und Backpulver. Geben Sie die Tropfen Bittermandel zu den trockenen Zutaten und mischen Sie die trockenen Zutaten abwechselnd mit der Milch und der Butter unter das Ei. Rühren Sie alles kräftig aber nicht zu lange durch.

Der Teig kommt nun für 50-60 Minuten in den vorgeheizten Backofen.

Nach dem Backen können Sie den Kuchen mit etwas Puderzucker bestäuben oder ganz ohne genießen.

Auf dem Bild sehen Sie den Gewürzkuchen in der veganen Variante. Dazu können Sie ganz einfach die Milch durch Hafermilch oder eine andere vegane Alternative ersetzen. Pro Ei nutzen Sie einfach ca. 60-80 Gramm Apfelmus. Der Apfelgeschmack geht beim Backen komplett verloren. Wenn Sie gerne Bananen essen, können Sie pro Ei auch eine halbe, zerdrückte Banane nutzen. Der Bananengeschmack bleibt nach dem Backen etwas vorhanden. Die regionale und nachhaltigere Lösung ist und bleibt aber das Apfelmus. Die Butter wird durch Margarine ersetzt.

© HandmadePictures / Shutterstock.com

Wespennest und Spekulatien aus dem Mutterhaus der Franziskanerinnen Olpe

Spekulatien

Ab November duftet es aus der Bäckerei im Mutterhaus der Olper Franziskanerinnen. Traditionell gehört Spekulationsgebäck zu den Köstlichkeiten.

Zutaten:

  • 1000g Mehl
  • 750g Zucker
  • 625g Butter
  • 3 Eier
  • 1 guten Tl. Zimt
  • 1 Prise Salz
  • ½ Tel. Nelken
  • ½ Tel. Muskat
  • 1 knappen Tel. Hirschhornsalz
    in Milch auflösen
  • 4 El. Milch
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Päckchen Spekulatiusgewürze

Zubereitung:

Der Knetteig sollte mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank. Danach wird der Teig bei uns auf einem Spekulatiusbrett ausgerollt und festgedrückt, die Reste mit einem Drahtseil abgehobelt. Man kann den Teig aber auch einfach ausrollen und mit Förmchen ausstechen.

Backzeit:

Bei 200° Ober- Unterhitze ca. 10-15 Minuten.

Wespennest

Mit dem „Wespennest“ hat sich die Küche etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Zutaten:

  • 250g Mandeln in Stiften
  • 200g Zucker
  • 3 Eiweiß
  • 125g Blockschokolade geröstet

Zubereitung:

Die Mandeln mit der Hälfte des Zuckers bräunen und kaltstellen. Eiweiß steif schlagen, die Hälfte des Zuckers einrieseln lassen. Alle Zutaten vorsichtig unterheben und kleine Häufchen auf ein Backblech geben.

Backzeit:

Bei 100° Ober-Unterhitze ca. 30 Minuten.

HEGGE-Rotweinkuchen

Aus der Backstube des Christlichen Bildungswerks Die HEGGE stammt der Rotweinkuchen, der in einer Kastenform gebacken wird. In der Advents- und Weihnachtszeit erfreut sich der schmackhafte Kuchen in der Hegge großer Beliebtheit. Bei kühler Lagerung ist er zehn Tage haltbar.

Die Zutaten:

  • 300 g Butter
  • 300 g Zucker
  • 6 Eier
  • 300 g Mehl
  • 150 g Raspelschokolade
  • 1 ½ Teelöffel Zimt
  • 1 ½ Teelöffel Kakao
  • 1 Vanillin
  • 1 Backin
  • 1/8 l Rotwein

Zubereitung:

Den Rührteig herstellen, Gewürze und Raspelschokolade zufügen. Zuletzt den Rotwein unterheben. Das Ganze in eine gut gefettete Form gießen und bei mittlerer Hitze etwa eine Stunde backen. Wenn der Kuchen etwas abgekühlt ist, wird er mit der fertigen Schokoladenglasur bestrichen.

© Die Hegge
© Die Hegge

Mandelbrot der Benediktinerinnenabtei Varensell

In der Abtei Varensell darf das bewährte Mandelbrot zur Weihnachtszeit nicht fehlen.

Die Zutaten:

  • 1 Ei
  • 1 Eigelb
  • 200 g Zucker
  • 400 g Butter
  • 650 g Mehl
  • 2 Tütchen Vanillezucker
  • 1 TL Salz
  • 400 g  gehackte Mandeln
  • Nescafépulver für 2 Tassen Kaffee (ca. 12-16 g)

Die Zubereitung:

  • Kaffee mit etwas heißem Wasser zu einer Paste verrühren
  • Mandeln rösten und auskühlen lassen
  • Butter, Zucker, Eier, Vanillezucker und Salz glattrühren, dann den Kaffee untermischen
  • Zum Schluss die gehackten Mandeln unterkneten
  • Den Teig zu rechteckigen Balken formen, in Folie wickeln und über Nacht kalt stellen.
    (gelingt dies nicht, zwischendurch schon einmal kühl stellen).
  • Balken in ca. 5 cm dicke Scheiben schneiden und auf ein Backblech legen
  • Ca.12 Min. bei 150 ° backen (Umluft)

Rezepte des Caritas Seniorenzentrums St. Elisabeth Meschede

Adventswürfel

Die Zutaten:

  • 250 gr. Butter
  • 150 gr. Puderzucker
  • 1 Pck. Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 150 gr. Mehl
  • 1 Tl. Backpulver
  • 100 gr. geriebene Vollmilchschokolade
  • 200 gr. gemahlene Mandeln
  • 100 gr. Vollmilchkuvertüre

 

Die Zubereitung:

Stellen Sie zuerst einen Rührteig her und verstreichen Sie ihn anschließend auf einem eingefetteten Backblech. Der Teig muss nun für ca. 20 Minuten bei 180°C im Backofen backen. Anschließend wird der Teig mit 100 gr. Vollmichkuvertüre bestrichen, abgekühlt und schlussendlich in kleine Quadrate geschnitten.

 

Apfelsinenstäbchen

Die Zutaten:

  • 175 gr. Butter
  • 75 gr. Zucker
  • 3 El. Apfelsinensaft
  • 1 Eigelb
  • 200 gr. Mehl
  • 75 gr. Speisestärke
  • 1 Tl. Backpulver
  • Abgeriebene Orangenschale
  • 200 gr. Puderzucker
  • 4 El. Apfelsinensaft

 

Die Zubereitung:

Stellen Sie einen Rührteig her und füllen Sie ihn anschließend in einen Spritzbeutel. Spritzen Sie nun mit dem Beutel ca. 4 cm lange Stäbchen auf ein eingefettetes Backblech und backen Sie die Stäbchen bei ca. 200°C ca. 10-15 Minuten.

Für den Guss verrühren Sie den Puderzucker mit dem Apfelsinensaft und bestreichen Sie damit die noch warmen Stäbchen.

Abtei Königsmünster empfiehlt: Sauerbraten von der Querrippe – dazu Kürbis mit Zimtkruste

Sauerbraten von der Querrippe (4 Personen)

Sauerbraten aus der Querrippe des Rindes mit weihnachtlichen Aromaten und als passende Gemüsebeilage ein Hokkaidokürbis mit Zwiebel-Mandel-Zimtkruste stellt die Benediktiner Abtei Königsmünster vor. Dazu können gewöhnliche Salzkartoffeln serviert werden. „Dies ist zwar nicht sehr üblich, zeigt aber, dass es nicht immer nur die Edelteile eines Tieres sein müssen um ein Gaumenvergnügen zu zaubern“, empfiehlt Sascha Orzel-Schwill, Leiter Lebensmittel-Manufaktur der Abtei.

Für die Beize:

  • 2000 g Querrippe
  • 1250 ml Rotwein
  • 500 ml Rotweinessig
  • 125 ml Aceto Balsamico di Modena
  • 5 EL. Sojasauce
  • 20 Pfefferkörner
  • 5 Lorbeerblätter
  • 5 Wachholderbeeren
  • 4 EL. Senfsamen
  • 10 Gewürznelken
  • 10 Pimentkörner
  • 3 Zimtstangen
  • 5 Anissterne

Für die Sauce:

  • Etwas Butterschmalz
  • 8 EL. Sojasauce
  • 1250 ml Rotwein
  • 1000 ml Rinderfond

Zubereitung:

  1. Querrippe parieren und etwa 48 Stunden in der Beize einlegen (geschlossene Dose, Kühlschrank)
  2. Entnehmen, abtupfen, die Beize NICHT wegschütten. Das Fleisch rundherum in etwas Butterschmalz anbraten. Mit 3 EL. Sojasauce ablöschen, einkochen lassen. Mit Rotwein ablöschen, einkochen lassen. Vorgang wiederholen. Mit Rinderfond angießen und so viel von der Beize zugeben, bis ein angenehmes Mischverhältnis entstanden ist. Aufkochen.
  3. Backofen auf 140° C Ober/Unterhitze vorheizen. Die Querrippe etwa 4 Stunden mit geschlossen Deckel schmoren, danach entnehmen und die Sauce einkochen.

Gebackener Hokkaidokürbis mit Zimtkruste (für 4 Personen)

  • 1 kleiner Kürbis (Hokkaido ungeschält)
  • 3 EL Speiseöl
  • 3 kleine Zwiebeln
  • 50 g Mandelblättchen
  • 2 EL Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1 Msp. Cayennepfeffer
  • 1 Prise Meersalz etwas Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 180 °C Umlufthitze vorheizen
  2. Den Kürbis waschen, halbieren und mit einem Esslöffel das Kerngehäuse entfernen. Danach in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden.
  3. Die Kürbisscheiben auf ein Blech geben und mit einem EL Speiseöl bestreichen. Für 15 Minuten im vorgeheizten Ofen backen, herausnehmen und etwas auskühlen lassen.
  4. Die Mandelblättchen in einer trockenen Pfanne rösten und anschließend herausnehmen.
  5. Die Zwiebeln vierteln und dann in dünne Scheiben schneiden. In 2 El Speiseöl in der Pfanne glasig dünsten.
  6. Zucker, Zimt und Cayennepfeffer zu den Zwiebeln geben und karamellisieren lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die gerösteten Mandelblättchen untermischen.
  7. Die Kürbisscheiben Salzen und pfeffern, die Zwiebel-Mandelmasse darauf verteilen und im Ofen bei 180 °C ca. 15 fertig backen. Danach sofort servieren.

Die Rezepte aus LiboriTV

Die nachfolgenden Rezepte stammen aus verschiedenen folgenden von Libori-TV.

Lebkuchenhaus

Zutaten für den Teig:

  • 500 g Honig
  • 250 g brauner Zucker
  • 250 g Butter
  • 2 Eier
  • 1 kg Mehl
  • 25 g Lebkuchengewürz
  • 1 Prise Salz
  • 10 g Pottasche
  • 2 EL Wasser

Zutaten Zuckerglausr:

  • 1 Eiklar
  • 250 g Puderzucker
  • 1 Spritzer Zitronensaft

Zutaten Hausdekor:

  • Zuckerperlen
  • Weingummis
  • Butterkekse,
  • etc.

Tag 1

  1. Honig, Zucker und Butter auf dem Herd erwärmen, bis sich der Zucker aufgelöst hat. Abkühlen lassen.
  2. Die Pottasche im Wasser auflösen
  3. Mehl, Lebkuchengewürz und Salz mischen.
  4. Eier, Honigmischung und Pottasche dazugeben und zu einem glatten Teig verarbeiten.
  5. In Klarsichtfolie eingewickelt kühl lagern.

Tag 2

  1. Den Teig zwei Stunden vor Verarbeitung ins Warme holen.
  2. 3 mm dick ausrollen und Grundplatte, Wände und Dachflächen (ggf. mit Schablonen) ausschneiden.
  3. Die Teigstücke bei 190 Grad Celsius für ca. 15 min backen (aus Stabilitätsgründen wird der Teig recht dunkel abgebacken).
  4. Lebkuchenplatten bis zum nächsten Tag an der Luft trocknen lassen.

Tag 3

  1. Zuckerglasur zubereiten: Eiklar und Puderzucker miteinander verrühren und soviel Puderzucker hinzugeben, bis die Glasur Konturen erhält und nicht mehr glatt ineinanderläuft.
  2. Glasur in einen Spritzbeutel füllen.
  3. Das Haus mittels Glasur als Mörtel an den Wänden aneinandersetzen. Wände ggf. mit Tassen abstützen und warten, bis die Glasur trocken ist.
  4. Mit Zuckerglasur und weiteren Zutaten nach Belieben verzieren.

Dreifaltigkeitsplätzchen von Tobias Hasselmeyer

Zutaten Mürbeteig:

  • 150 g Zucker
  • 300 g kalte Butter
  • 450 g Mehl
  • 1 Eigelb
  • 1 Vanillestange
  • 1 Pr. Salz
  • Schale von 1/2 Zitrone
  • 50 g Mohnsamen
  • ggf. einige EL kaltes Wasser

Zucker, Mehl, Mark der Vanillestange, Salz und Mohnsamen mischen. Dann die kalte Butter in Flocken darauf verteilen und Eigelb hinzugeben. Alles zu einem glatten Teig verarbeiten (evtl. kaltes Wasser dazugeben). In Frischhaltefolie eingepackt kühl stellen.

Zutaten Marzipanfüllung:

  • 100 g Marzipanrohmasse
  • 100 g getrocknete Aprikosen
  • Etwas Cointreau oder Orangensaft
  • ggf. Zimt oder Anis

Außerdem: Puderzucker

In einer Schüssel die Marzipanrohmasse nach und nach mit Flüssigkeit verkneten, bis cremige Masse entsteht (mit Fingern oder einer Gabel). Die Aprikosen in winzige Würfel schneiden und untermischen. Wer mag, mit Zimt oder Anis abschmecken.

Zubereitung Plätzchen

  1. Den Teig ca. 3mm dick ausrollen und Kreise von ca. 7cm Durchmesser ausstechen.
  2. Etwas von der Marzipanfüllung in die Mitte geben und den Teig von drei Seiten her über der Füllung zusammenführen und andrücken.
  3. Auf Backpapier im Ofen bei 200 Grad Celsius ca 10-15 Minuten backen, bis die Plätzchen schön gold-gelb sind.
  4. Auf einem Gitter abkühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

 

Schokoladenspritzgebäck / Bärentatzen gefüllt mit Nougat

Zutaten:

  • 412g Weizenmehl
  • 37g Kakaopulver
  • 375g Butter
  • 125g Puderzucker, gesiebt
  • 125g Vollei
  • 100g Marzipanrohmasse
  • Salz, Vanille
  • Nougat nach Bedarf

Zubereitung:

Marzipanrohmasse mit einem Teil der Butter glattarbeiten, so dass keine kleinen Marzipanklümpchen im Teig entstehen. Puderzucker, restliche Butter, Salz und Vanille hinzufügen und verrühren. Das Ei zum Teig geben und kurz unterrühren bis eine homogene Masse entstanden ist.

Die trockenen Zutaten, wie Weizenmehl und Kakaopulver zusammensieben. Dann vorsichtig in die Butter-Ei-Mischung arbeiten. Einen Spritzbeutel mit einer 9er-Sterntülle vorbereiten. Den Mürbteig nach der Teigherstellung direkt verarbeiten, um ein Aufquellen der Zutaten -und somit ein erschwertes Aufdressieren- zu verhindern. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit genügend Abstand kleine Bärentatzen mit der Tülle aufspritzen.

Ofen vorheizen und ca. 14min bei 180°C backen.

In der Zwischenzeit Nougat vorsichtig erwärmen und zu einer geschmeidigen Masse verrühren. Hier bitte Vorsicht, der Nougat darf nur minimal erwärmt werden, so dass er gut spritzfähig ist und nicht zu flüssig wird. Wenn die Bärentatzen nach dem Backen ausgekühlt sind, können diese gefüllt werden. Dazu die Hälfte des Gebäcks mit einem Kleks Nougat füllen und mit der anderen Hälfte vorsichtig andrücken.

Nach Belieben kann das nun gefüllte Gebäck mit Schokolade oder Zuckerguss ausgarniert, und z.B. mit gerösteten Nüssen, Zuckerstreuseln dekoriert werden.

In der Weihnachtsbäckerei der Abtei Königsmünster: Spritzgebäck backen

Im Video können Sie ganz genau nachverfolgen, wie die Bärentatzen gebacken werden.

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Haferkekse

Zutaten:

  • 150 g Mehl
  • 50 g Speisestärke
  • 150 g Butter
  • 100 g Zucker
  • 100 g Haferflocken (zart)
  • 1 Pk. Vanillezucker
  • 1 Schuss Milch
  • optional können Zimt, Kakao, Lebkuchengewürz, gehackte Nüsse, gehacktes Trockenobst, Schokotropfen, Kokosraspeln oder vieles Mahr nach Geschmack und Jahreszeit hinzugefügt werden

Zubereitung:

Die Zutaten kommen alle in eine Schüssel und werden mit der Hand geknetet, bis der Teig homogen und gut zu formen ist. Nun werden daraus kleine Kugeln gedreht und auf dem Blech etwas platt gedrückt, je nachdem, wie dick sie werden sollen.

Das Blech mit den Keksen kommt dann bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) für ca. 12 Minuten in den Backofen, bis die Unterseite der Kekse leicht braun wird. Nach dem Auskühlen können sie nach Belieben verziert werden.

© zarzamora / Shutterstock.com
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Glühwein-Gewürzkuchen mit Schokolade

Für den Teig:

  • 300 g Mehl
  • 1 Pck. Backpulver
  • 150 g Zucker
  • 30 g Backkakao
  • 2 TL Zimt
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • n. B. Muskat
  • 160 ml Milch
  • 200 ml Glühwein
  • 1 Ei(er)
  • 150 ml Pflanzenöl
  • n. B. Salz
  • 50 g Schokotropfen, backfertig
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Für den ersten Guss: (Glühwein)

  • 75 g Puderzucker, gesiebt
  • n. B. Glühwein

Für den zweiten Guss: (Zucker-Zimt)

  • 75 g Puderzucker, gesiebt
  • ½ TL Zimtpulver
  • n. B. Milch

Zubereitung:

Für den Teig Mehl, Backpulver, Zucker, Backkakao, Zimt, Lebkuchengewürz und Muskat mit einem Esslöffel vermischen. Danach Milch, Glühwein, Ei, Pflanzenöl und das Salz in eine Rührschüssel geben und vermischen. Die Mischung der trockenen Zutaten löffelweise nach und nach bei niedriger Rührstufe hinzugeben, bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Zuletzt die Schokoladentropfen mit einem Teigschaber unter den Teig heben.

Den Ofen auf 175 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Kuchenform einfetten.

Den Teig in die Form füllen und ca. 50 – 60 Minuten backen. Mit der Stäbchenprobe den Backfortschritt kontrollieren. Dann muss er vollständig auskühlen, bevor der Zuckerguss auf den Kuchen gegeben werden kann.

Für den Glühweinzuckerguss den Puderzucker sieben und mit dem Glühwein vermischen, bis eine zähflüssige Masse entstanden ist. Dabei den Glühwein schrittweise hinzugeben, bis die richtige Konsistenz entstanden ist. Ist die Masse zu flüssig, einfach wieder etwas Puderzucker untermischen. Den Guss auf dem Kuchen verteilen.

Den beigen Zimtzuckerguss genauso wie den rötlichen Glühweinzuckerguss herstellen und auf den Kuchen geben.

In der Weihnachtsbäckerei der Abtei Königsmünster: Zimtpunschtorte

Da das Rezept nicht ganz einfach und aufwändig ist, hier im Video aus dem „LiboriTV im Advent“ die Zubereitung von und mit Pastor Tobias Hasselmeyer.

© Alexander Raths / Shutterstock.com
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Zutaten für die Zimtpunschessenz:

  • 150 g Weingeist (96 Vo.-%), ersatzweise Doppelkorn oder Vodka (soviel % wie geht)
  • 110 g Portwein (rot)
  • 6 Zimtstangen
  • 60 Korianderkörner
  • 18 Nelken
  • 1 Vanillestange
  • 1 Orange (unbehandelt), nur die Schale

Zubereitung:

Zimtpunschessenz 5 Tage vorher zubereiten

  1. Vodka und Portwein in einem Marmeladen- oder Einmachglas mischen
  2. Zimtstangen kleinbrechen und hinzugeben
  3. Vanilleschote halbieren, Mark herauskratzen und inkl. der Schalen hinzufügen
  4. Nelken und Koriander im Mörser zerdrücken und hinzugeben
  5. Schale dünn von der Orange schälen und hinzugeben
  6. Glas schließen und etwas schütteln, um alles gut zu vermischen
  7. 1 Tag stehen lassen und dann die Organgenschalen entfernen
  8. Nach 4 weiteren Tagen alles durch ein Sieb gießen, anschließend durch einen Kaffeefilter

Die fertige Essenz ist luftdicht verschlossen und dunkel gelagert sehr lange haltbar.

Zutaten für den Schoko-Biskuit (für eine Springform Ø26 cm):

  • 8 Eier
  • 150 g Zucker
  • 40 g Mandeln, gerieben
  • 1/2 Vanilleschote
  • 70 g Kakaopulver
  • 80 g Butter
  • 50 g Mehl
  • 100 g Semmelbrösel

Zubereitung:

Schoko-Bisquit einen Tag vorher zubereiten

  1. Backofen auf 190 °C vorheizen (Ober- und Unterhitze).
  2. Boden einer Springform (26 cm Ø) mit Backpapier belegen.
  3. Die Eiklar mit 2/3 des Zuckers und einer Prise Salz zu festem Schnee aufschlagen.
  4. Die Eidotter mit 1/3 des Zuckers und der Vanille zu hellem Schaum aufschlagen.
  5. Währenddessen Mehl und Kakao mischen und sieben, Mandeln und Brösel untermischen.
  6. Die Butter schmelzen (nicht heiß werden lassen) und rasch unter die Dottermischung laufen lassen.
  7. ¼ des Eischnees unter die Dottermasse heben, anschließen den restl. Eischnee unterheben.
  8. Die Mehlmischung vorsichtig und rasch untermelieren.
  9. Masse in die Springform geben und glattstreichen.
  10. Auf mittlerer Schiene 25-35 Min backen (Test: der Teig hat Widerstand und federt zurück/am eingestochenen Holzstäbchen bleibt kein feuchter Teig mehr haften).
  11. Kurz abkühlen lassen, Rand mit Messer von der Springform lösen, kopfüber auf ein Backpapier wenden, Boden der Springform drauf lassen und etwas beschweren, sodass der Boden schön eben auskühlen kann.

Zutaten für die Zimtpunschtränke:

  • 100 g Zucker
  • 250 ml Wasser
  • 20 g Zimptpunschessenz

Zubereitung der Zimtpunschtränke:

  1. Zucker und Wasser in einem Topf mischen und aufkochen. Dabei evtl. entstehen Schaum mit einem Teesieb abschöpfen.
  2. Abkühlen lassen und Zimtpunschessenz einrühren.

Zutaten für die Glasur:

  • 60 g Vollmilch
  • 90 g Sahne
  • 170 g Zartbitterkuvertüre
  • 120 g Sahnenougat

Zubereitung:

  1. Kuvertüre klein hacken und in eine Schüssel geben.
  2. Nougat in der Mikrowelle weich werden lassen (Noutella-Konsistenz)
  3. Milch und Sahne mischen und aufkochen.
  4. ¼ der Sahnemischung über die Kuvertüre geben und mit einem Kochlöffel glattrühren
  5. Schlückchenweise die restliche Flüssigkeit abwechselnd mit kleinen Portionen des Nougats unterrühren.

Zutaten für das Zimt-Amaretto-Mousse (für eine Springform Ø26 cm ):

  • einige Amarettini
  • 50 g Zucker
  • 2 Eier (Gr. L)
  • 265 g Vollmilchkuvertüre
  • 5 Blatt Gelatine
  • 8 g Zimt (ca. 2,5 TL gestr.)
  • 70 g Amaretto (28 Vol.-%)
  • 40 g Zimtpunschessenz
  • 500 g Schlagsahne (32 %)

Zubereitung:

  1. Springform (26er) vorbereiten und den Boden dünn mit Puderzucker bestäuben.
  2. Schokobisquit waagerecht in drei Böden schneiden und einen in die Springform geben.
  3. ca. 20 Amarettini kurz in Amaretto tauchen, sodass sie gerade benetzt sind, und auf einem Teller bereitlegen.
  4. Den Bisquit zart mit der Zimtpunschtränke benetzen (am besten mit einem Backpinsel)
  5. Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
  6. Eier und Zucker in einer Metallschüssel im Wasserbad mit dem Schneebesen schaumig schlagen, bis ca. 85 °C erreicht sind (merkt man ohne Thermometer daran, dass eine puddingähnliche Konsistenz entsteht). Stets rühren, sonst gerinnt das Ei und man hat Zuckerrührei)
  7. Wenn die Temperatur/Konsistenz erreicht ist die Schüssel in Eiswasser geben und die Massen weiterschlagen, bis sie Handwarm abgekühlt ist.
  8. Schlagsahne steif schlagen.
  9. Kuvertüre im Wasserbad schmelzen.
  10. Gelatine auflösen (in der Mikrowelle oder auf dem Herd, nicht aufkochen lassen)
  11. Amaretto, Zimtpunschessenz und Zimt mit einer kleinen Menge der Schlagsahne mischen und die Gelatine einrühren.
  12. Dieses alles in die geschmolzene Kuvertüre geben. Wird es zu fest, im Wasserbad etwas nachwärmen.
  13. Die Dottermasse und Schlagsahne unter die Schokomasse melieren.
  14. Sahnemasse etwas fingerhoch auf den Schoko-Bisquit verteilen.
  15. Dort hinauf die benetzten Amarettini verteilen (Mittelpunkt frei lassen).
  16. Restliche Sahnemasse auffüllen und glattstreichen.
  17. Torte im Kühlschrank kaltstellen, bis die Masse fest geworden ist.

Dekor

  1. Torte eine halbe Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen.
  2. Glasurcanache auf Temperatur bringen (sollte so warm sein, dass man an der Oberlippe weder kalt noch warm spürt. Ist er zu heiß schmilzt die Sahnecrème der Torte).
  3. Canach auf der Torte verteilen. Sie sollte dünn, jedoch gelichmäßig dicht bedeckt sein.
  4. Fest werden lassen und dann den Rand der Springform mit einem mit heißem Wasser angewärmten Messer lösen und den Ring abhaben.
  5. Torte auf eine Servierplatte geben und die Oberfläche noch mit gehackten Pistazien, Zesten von der Orangenschale und Zuckerperlen nach Gutdünken verzieren.
 
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