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Erzbistum Paderborn
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„Seven“ Sieben klingende Fragmente über den Ursprung des Lebens

Posaune und Orgel zwischen Jazz und Tradition

Das Projekt SIEBEN beschäftigt sich am 25. Oktober 2019 um 19.30 Uhr im Hohen Dom mit der spirituellen Dimension von Schöpfung, mit der Frage nach dem Unbenennbaren, nach dem Fragmentarischen der Anfänge des Lebens. Es will keine Antworten geben, sondern die Liebe zur Frage und zum Fragen neu erwecken.

Die Form der Improvisation hierfür zu wählen, liegt nahe: Jede Improvisation ist ein schöpferischer Akt, an die Zeit gebunden, Antwort nur im Moment gebend, sich im nächsten Augenblick verändernd. Improvisation schafft Möglichkeit, Offenheit, Weite, im Miteinander Dialog, Entwicklung, Verbindung – all dies Voraussetzungen für Fragestellungen ohne vorgezeichnete Antwort. Und auch im Changieren zwischen den Klangwelten von Jazz und Tradition spiegelt sich die Suche nach dem Universellen, nach den gemeinsamen Ursprüngen, auch nach der Essenz der Musik, wenn man so will.

In sieben Fragmenten, angelehnt an die Schöpfungsmythologie, spüren Hansjörg Fink (Posaune), Elmar Lehnen (Orgel) und Sebastian Rütten (Sprecher) den Fragen nach dem Ursprung des Lebens nach. Dabei verbinden sie Jazzelemente mit traditioneller Stilistik, Improvisation mit Komposition und loten die Grenzen des instrumental Machbaren aus. Soloposaune und Kirchenorgel eröffnen zusammen eine einzigartige Klangwelt.

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