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Erzbistum Paderborn
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Klanginstallation “Klageklang”

Die Klanginstallation "Klageklang" schafft vom 21. März bis Christi Himmelfahrt an sieben Orten im Erzbistum Paderborn Räume für die Emotion des Klagens.

Die Installation „Klageklang“ des Künstlerduos INS – Institut für Inszenierung (Sabine Reibeholz & Marc von Reth) bietet vom So 21. März 2021 bis zu Christi Himmelfahrt an sieben Orten im Bistum die Möglichkeit, der eigenen Klage musikalisch Ausdruck zu verleihen. Und das, im Gegensatz zum gemeinsamen Singen, ganz ohne Aerosolgefahr. Das Besondere an der Installation: Alle sieben Veranstaltungsorte sind über das Internet miteinander verbunden. Wer seine Klage durch einen beherzten Schlag auf eine der ausgestellten Bronzeplatten ausdrückt, erfüllt mit diesem Klang nicht nur den momentanen Raum, sondern wird gleichzeitig an die anderen sechs Orte übertragen und dort hörbar. Wenn eine andere Person dort die Stele bespielt, kommt eine Art Echo zurück. Die beiden klagenden Spielerinnen bzw. Spieler fühlen sich weniger allein, ohne genau zu wissen, an welchem der sieben Orte das Gegenüber antwortet.

Die verschiedenen sakralen Orte, die sich an der Wanderausstellung beteiligen, bieten neben unterschiedlichen akustischen Erlebnissen auch die Chance, Kirchenräume einmal neu zu erfahren. Die beteiligten Orte sind die Bartholomäus-Kapelle in Paderborn, St. Agnes in Hamm, St. Petri Hüsten in Arnsberg, das Jugendhaus Hardehausen, die Kapelle des St. Elisabeth-Hospitals in Gütersloh und die Grabeskirche Liebfrauen in Dortmund. Die unterschiedlichen Öffnungszeiten und jeweils gültigen Coronamaßnahmen finden sich auf der Website des Kunstprojekts.

 
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