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Erzbistum Paderborn
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Flutkatastrophe - Lenne-Hohenlimburg© Foto: Stephan und Tanja Münnich

Flutkatastrophe im Westen

Flutkatastrophe im Westen: Themenspecial zu Solidarität und Hilfe

Die Bilder aus Erftstadt, Hagen, dem Sauerland und Altena, Ahrweiler, Schuld, Bad Münstereifel und vielen anderen Kommunen machen fassungslos. Die Flut, die über den Westen Deutschlands und auch Bayern hereinbrach, hat verheerende Verwüstungen angerichtet. Und was noch schlimmer ist: Die Zahl der Todesopfer steigt und steigt. Zahlreiche Menschen gelten noch als vermisst.

Das alles geschieht mitten in der Urlaubszeit. Wir hatten uns auf leichte Themen eingerichtet. Doch dann kam eine Katastrophe, wie man sie in unserer Region noch nicht erlebt hat. Mit Blick auf die große Not und Trauer können wir nicht zur Tagesordnung übergehen. Deshalb berichten wir über die Folgen der Flutkatastrophe in unserem Erzbistum, aber auch über das große Engagement, mit dem viele hauptberufliche und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer derzeit im Einsatz sind. Dazu finden Sie hier zahlreiche Informationen.

Grenzenlos verbunden

Eine Auszeit nach den ersten Tagen und Wochen der Flutkatastrophe – das Geschehene verarbeiten, sich erholen, den Kindern und sich selbst Gelegenheit zum Durchatmen geben: Das ermöglicht das Erzbistum Paderborn mit kostenfreier Unterkunft in seinen Bildungs- und Jugendhäusern.

© Body Stock / Shutterstock.com
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Beiträge zum Themenspecial

Eine Kirche in Hagen-Hohenlimburg dient als Lager für Sachspenden.

Anteilnahme aus der Weltkirche

Die Flutkatastrophe sorgt auch in der Weltkirche für Betroffenheit. So schrieb Weihbischof Josyf Milyan, Generalvikar des Erzbistums Kiew in der Ukraine, ans Erzbistum: “Wir möchten Ihnen in dieser schwierigen Zeit unsere Worte der Unterstützung aussprechen. Darüber hinaus versichern wir Ihnen des ständigen Gebets für alle, die von dieser Katastrophe betroffen sind. Vor allem letzten Sonntag beteten alle Pfarreien der Erzdiözese Kyiv für die Hochwasseropfer in Deutschland. In den kommenden Tagen werden wir Sie auch mit Gebet unterstützen.” Auch die Brüder vom heiligsten Herzen Jesu aus dem Provinzialat Angelo in Indien drücken ihre Solidarität mit den Menschen aus, die von der Flut betroffen sind: “Wir sind sehr traurig über den tragischen Verlust kostbarer Leben und den immensen Verlust von Eigentum, den wir in den Nachrichtenkanälen gesehen haben. Die Menschen in Deutschland und Europa waren immer so großzügig mit der Hilfe für unser Volk in Indien, immer wenn uns solche Naturkatstrophen getroffen haben. Seien Sie versichert, dass wir beten!”

Diözesan-Caritasverband ruft zu Spenden auf

Angesichts des Ausmaßes der Katastrophe auch außerhalb des Erzbistums ruft der Diözesan-Caritasverband zu weiteren Spenden auf. Nach den Erfahrungen früherer Flutkatstrophen an Elbe und Oder soll die zentrale Koordinierung der Hilfsmaßnahmen Caritas international, das Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes übernehmen. Die Caritas bittet darum, auf Sachspenden zu verzichten, um den aufwändigen Aufbau einer komplexen Logistik zu vermeiden. Über das jeweilige Caritas-Netzwerk vor Ort kann mit Geldspenden direkt und zielgenau geholfen werden.

Spendenkonto:

Caritas international, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe

IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02

Stichwort: CY00897 Fluthilfe Deutschland

 
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