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Erzbistum Paderborn
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© Photo Kozyr / Shutterstock.com

In Dienst genommen für die Menschen

Zwei Frauen und zwei Männer freuen sich auf ihre Aufgaben als Gemeindereferenten

Werden nach ihrer feierlichen Beauftragung als Gemeindereferenten im Erzbistum Paderborn tätig sein: (v.l.n.r.) Benedikt Dorré, Verena Wannemüller, Franziska Frenz, Arthur Gorny. Foto: pdp / Thomas Throenle

Vier Gemeindeassistentinnen und -assistenten werden nach bestandener zweiter Dienstprüfung in einem Gottesdienst ihre pastorale Beauftragung für den Dienst als Gemeindereferentin und Gemeindereferent im Erzbistum Paderborn feiern. Mit Vorfreude schauen Benedikt Dorrè (Menden), Franziska Frenz (Rietberg), Arthur Gorny (Iserlohn) und Verena Wannemüller (Büren) auf diesen weiteren Schritt in ihrem beruflichen Werdegang und dem Pontifikalamt mit Weihbischof Hubert Berenbrinker am Samstag, 28. September 2019, um 10.30 Uhr im Hohen Dom zu Paderborn entgegen. Hier stellen sich die zwei Frauen und die beiden Männer vor und sagen, was ihnen als Christen und zukünftige Gemeindereferenten wichtig ist.

 

 

 

 

 

Benedikt Dorré ist es wichtig, dass der Glaube für die Menschen in ihrem Leben eine Relevanz hat. Foto: pdp / Thomas Throenle

Benedikt Dorré: anderen mit Nächstenliebe begegnen

In seiner Heimatgemeinde St. Marien in Fröndenberg hat sich der 1982 geborene Benedikt Dorré vor seinem Studium als Leiter im DPSG-Pfadfinderstamm engagiert. Er ist verheiratet und hat an der Katholischen Hochschule Paderborn Religionspädagogik studiert. Er arbeitet im Pastoralen Raum Pastoralverbund Menden. Als Christ berufen zu sein, bedeute für ihn, anderen Menschen mit Nächstenliebe zu begegnen. „Es macht Freude, mit unterschiedlichen Menschen jeglichen Alters zusammenzukommen und mit ihnen zusammen zu arbeiten“, antwortet Dorré auf die Frage, warum er sich für den Beruf des Gemeindereferenten entschieden hat. „Es ist mir wichtig, dass der Glaube für die Menschen in ihrem Leben eine Relevanz hat“, ergänzt er.

„Orte zu entdecken, an denen Lernen und Wachstum möglich ist“, wünscht sich Franziska Frenz. Foto: pdp / Thomas Throenle

Franziska Frenz: gemeinsam unterwegs sein

Auf eine lange Zeit als Messdienerin in ihrer Heimatgemeinde St. Vitus in Rheda-Wiedenbrück kann Franziska Frenz zurückschauen. Dort hat sie auch die Kirchenzeitung DER DOM und das Gemeindeblättchen ausgetragen. Sie wurde 1994 geboren, ist seit 2019 verheiratet und hat an der Katholischen Hochschule in Paderborn Religionspädagogik studiert. „Ich kann mich mit meinen Stärken für andere Menschen einsetzen und sie begleiten“, sagt die zukünftige Gemeindereferentin im Blick auf ihren Beruf. Sie ist im Pastoralverbund Rietberg-Süd tätig. Als ihr Hobby nennt die junge Frau das Geige-Spielen und die Tanzschule. Warum möchte sie Gemeindereferentin werden? „Bei mir war das ein ganz pragmatischer Wunsch. Ich habe positive Erfahrungen mit Kirche und Glauben gemacht und möchte das gerne weitergeben. Der Wunsch hat sich gefestigt bei meinem ersten Praktikum, als ich die vielfältigen Arbeitsfelder kennenlernen konnte. Das war das erste Praktikum, das mir richtig viel Freude bereitet hat und ich habe gemerkt, dass dieser Beruf mehr ist als nur ein einfacher Job.“ Wichtig ist ihr, mit Menschen unterwegs zu sein und mit ihnen gemeinsam neue Orte zu entdecken, an denen Lernen und Wachstum möglich sind.

Arthur Gorny möchte Menschen zeigen, dass es sich lohnt, auf Gott zu bauen. Foto: pdp / Thomas Throenle

Arthur Gorny: Gott lädt Menschen ein

Arthur Gorny wurde 1992 geboren, seine Heimatgemeinde ist die Pfarrei St. Katharina in Unna. Er ist ledig und hat in Paderborn Religionspädagogik studiert. Zum Thema Berufung sagt Gorny: „Durch die Heilige Schrift und durch die Schöpfung spricht Gott zu uns. Er lädt uns Menschen ein, eine Beziehung zu ihm aufzubauen. Nehme ich seine Einladung an, bin ich berufen.“ Gorny ist als Gemeindeassistent im Pastoralverbund Iserlohn im Einsatz. Als Gemeindereferent ist es ihm ein Anliegen, Menschen zu zeigen, dass es sich lohnt, auf Gott zu bauen. Als Impuls und Inspiration verweist er auf die Heilige Schrift, auf 2 Kor 3,17 „Wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“

 

Das „Feuer des Glaubens“ weitergeben möchte Verena Wannemüller in ihrem Dienst als Gemeindereferentin. Foto: pdp / Thomas Throenle

Verena Wannemüller: Beziehung zu Gott pflegen

In ihrer Heimatgemeinde Herz Jesu in Kamen-Heeren war Verena Wannemüller vielseitig engagiert, unter anderem als Messdienerin, Messdienerleiterin, Pfarrgemeinderatsmitglied, Lektorin, Kirchenchormitglied. Sie wurde 1989 geboren und absolvierte nach der Schule eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten. Drei Jahre arbeitete sie in diesem Beruf. Wannemüller ist verheiratet und studierte an der Katholischen Hochschule Paderborn Religionspädagogik. Als Gemeindeassistentin ist sie im Pastoralen Raum Pastoralverbund Büren im Einsatz. „Als Christ berufen zu sein, bedeutet für mich, Gottes einzigartigen Plan, den er für mich hat, auszuführen“, so Wannemüller. Dafür müsse die Beziehung und Gemeinschaft zu Gott gepflegt werden. Es sei ihr wichtig, das „Feuer des Glaubens“, das sie selbst begeistere, an andere weiterzugeben. Die Nähe zu Menschen in der Verbindung mit dem Glauben erfahre sie als Geschenk. Wichtig sei zudem, ein offenes Ohr für die Sorgen, Nöte und Freuden der Menschen zu haben. „Wir sollten für alle Menschen da sein.“

Stichwort: Gemeindereferentinnen / Gemeindereferent

Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten arbeiten in den Pastoralverbünden und Pastoralen Räumen des Erzbistums Paderborn. Sie nehmen viele Aufgaben in den Bereichen der Verkündigung, Liturgie und Diakonie wahr: In der Sakramentenvorbereitung (Taufe, Erstbeichte, Erstkommunion, Firmung, Ehe), in der Jugendarbeit und Erwachsenenbildung, in Seniorenarbeit und Besuchsdiensten, je nach der Situation des Pastoralverbundes und Pastoralen Raumes. Die Ausbildung beginnt mit dem Studium der Katholischen Religionspädagogik an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen, Abteilung Paderborn. Es folgt eine dreijährige Berufseinführung als Gemeindeassistentin und Gemeindeassistent im Anschluss an das Studium.

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