Wenn Menschen das Friedenslicht für sich entzünden und weitergeben, setzen sie im Sinne der weihnachtlichen Botschaft ein Zeichen für den Frieden untereinander. Seit 1986 wird das Licht vom ORF im Flugzeug nach Österreich gebracht, Pfadfinderdelegationen aus verschiedenen europäischen Ländern holen es dort ab – seit 25 Jahren verteilen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder es auch in Deutschland. Am dritten Adventssonntag wird es in den nordrhein-westfälischen (Erz-)Bistümern in Gottesdiensten an die Menschen in den Gemeinden weitergereicht. So kommt das Friedenslicht vom Ort der Geburt Jesu bei den Menschen an – auch in Krankenhäusern, Altenheimen oder Schulen.
Diözesane Aussendungsfeier in Dortmund
Wie jedes Jahr startete die Reise des Friedenslichts ins gesamte Erzbistum Paderborn am vergangenen Sonntag in Dortmund: Rund 900 Menschen gaben sich bei einer ökumenischen Aussendungsfeier in der St. Josephs-Kirche das Licht gegenseitig weiter. Christin Rottmann und Patrick Höckelmann, beide Vorstand im DPSG-Diözesanverband Paderborn, und Diözesankurat Tobias Hasselmeyer trugen das Friedenslicht heute in Paderborn zu Erzbischof Hans-Josef Becker.