Glauben und Helfen gehören zusammen
Wolfgang Penning wurde 1947 in Ottmarsbocholt (Münsterland) geboren. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder. 1999 trat er in den Malteser Hilfsdienst in Dortmund ein und wurde dort stellvertretender Diözesanleiter. Es war dem Dortmunder immer ein Anliegen, den Leitsatz der Malteser „Tuitio fidei et obsequium pauperum – Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen“ zu leben. Diese Überzeugung zeigt sich auch in seinem Engagement für den Malteser-Auslandsdienst, zum Beispiel in einem Projekt mit der Caritas Minsk oder auch mit dem Kapuzinerkonvent in Belarus.
Ein weiteres großes Herzensanliegen war und ist für Wolfgang Penning der Hospizdienst der Malteser in Dortmund. Seit zwei Jahrzehnten steht er dem Freundeskreis vor, der sich dafür engagiert, den ambulanten Hospizdienst mit dem notwendigen finanziellen Fundament auszustatten. In dieser Zeit hat sich sowohl die Zahl der Begleitungen als auch die der ehrenamtlich Aktiven vervielfacht.
Begeisterungsfähigkeit als Führungsqualität
In einem Brief an den Heiligen Vater hatte der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker den engagierten Malteser für die Ernennung zum Ritter des Ordens vom Heiligen Papst Silvester vorgeschlagen: „Durch seine Führungsqualitäten gelingt es Wolfgang Penning immer wieder, die Ortsleitungen der Malteser in ihren Aufgaben zu bestärken, die vielen Helferinnen und Helfer an der Basis zu motivieren und für ihr Tun zu begeistern“, so Erzbischof Becker in seinem Schreiben.
Neben seinen Aufgaben im Malteser Hilfsdienst e. V. war Wolfgang Penning viele Jahre Mitglied im Kuratorium der Kommende Dortmund, dem Sozialinstitut des Erzbistums Paderborn, davon vier Jahre als dessen Vorsitzender. Von 1994 bis 2012 gehörte der neue Ritter des Ordens vom Heiligen Papst Silvester außerdem dem Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Ewaldi in Dortmund an.