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Erzbistum Paderborn
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© Benjamin Krysmann / Erzbistum Paderborn
Pressemeldung
07. Dezember 2022
Paderborn

„Wir werden die Güte unseres Gottes erfahren“

Schwestern und Brüder der Straße feiern Adventsgottesdienst im Paderborner Dom

Inzwischen ist sie gute Tradition: Die adventliche Andacht mit den Schwestern und Brüdern der Straße im Paderborner Dom. Im Zugehen auf Weihnachten war es am Nikolaustag, 6. Dezember, jetzt wieder so weit. 40 Wohnungslose und Bedürftige trafen sich auf Einladung des Metropolitankapitels zum gemeinsamen Wortgottesdienst und zum anschließenden Beisammensein mit Imbiss und heißen Getränken an der großen Krippenlandschaft der Bischofskirche.

In diesen Tagen gehe es darum, dass wir neuen Mut bekommen und nicht verzagen, sagte Diakon Dr. Gerhard Kilz, der in diesem Jahr den Wortgottesdienst leitete. Die zugesagte Freude, auf die die Menschen hofften, werde erfüllt. „Wir werden die Güte unseres Gottes erfahren.“ Das geschehe auch heute schon, wenn sich die Menschen gegenseitig zuwenden. Diakon Kilz ist Professor für Rechtswissenschaften an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen in Paderborn (katho) und engagiert sich als ständiger Diakon mit Zivilberuf besonders in der Paderborner Innenstadtgemeinde St. Liborius.

Regelmäßige Aktionen des Metropolitankapitels

„Es ist immer wieder schön, wenn sich Familie, Freunde und Bekannte gerade in der Advents- und Weihnachtszeit treffen. So halten wir es eben auch mit unseren Schwestern und Brüdern der Straße“, erklärte Dompropst Monsignore Joachim Göbel das Miteinander. Regelmäßig lädt das Metropolitankapitel zu solchen Angeboten für Wohnungslose und Bedürftige ein, so z.B. auch alljährlich im Sommer zu Libori.

Aktuell läuft auch wieder die Sammelaktion des Metropolitankapitels im Advent für Wohnungslose und Bedürftige in Paderborn. Dabei sammeln jedes Jahr die Mitarbeitenden des Erzbischöflichen Generalvikariats vor allem Kaffee, Tee, Kakao, Gebäck und Schokolade für das Paderborner Gasthaus.

Auch die diesjährige Krippenaktion im Paderborner Dom ist inzwischen wieder gestartet. Sie nimmt besonders persönliche Erlebnisse und Geschichten von Geflüchteten aus der Ukraine in den Blick. Anhand von Fotos und Berichten erzählen Ukrainerinnen und Ukrainer, die derzeit in Paderborn leben, von ihrer Flucht und der Hilfe, die sie erfahren haben. Auch Helfende und ehrenamtlich Engagierte kommen zur Wort. Der Spendenerlös kommt der Ukrainischen Gemeinde in Paderborn zugute.

Die große Krippenlandschaft im sogenannten Hasenkamp des Paderborner Domes wurde in diesem Jahr bereits zum dritten Mal von der Floristin der JVA Senne, Heike Bohle, unter Mithilfe von dort Inhaftierten gestaltet.

Ein Beitrag von:
© ThF-PB

Benjamin Krysmann

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