„Zeltlager in den Sommerferien mit Begegnungen und Freundschaften oder die Beteiligung an den in unregelmäßigen Abständen vom BDKJ (Bund der Deutschen Katholischen Jugend) organisierten 72-Stunden-Aktionen gehören zu den Aktivitäten meiner Jugend im kirchlichen Rahmen, an die ich mich besonders gern erinnere“, sagt Maria Kütemeier von der AG Kinder und Jugend im Pastoralen Raum Werre-Weser. Mit 17 oder 18 Jahren übernahm sie erste ehrenamtliche Tätigkeiten in der Jugendarbeit, wurde von der Teilnehmerin zur Ehrenamtlichen.
Engagement für die Jugend und im Pfarrgemeinderat
Heute – mit 34 Jahren – engagiert sie sich noch immer für die Jugend im Pastoralen Raum Werre-Weser und ist dazu Mitglied im Pfarrgemeinderat von St. Walburga in Porta Westfalica, einer der fünf Teilgemeinden.
„Vor allem die zehntägigen Zeltlager waren nie nur an eine Gemeinde gebunden“, sagt Kütemeier, die 2017 als Jugendvertreterin in den Pastoralverbundsrat des 2018 formell gegründeten Pastoralen Raum Werre-Weser berufen wurde. „Ich kann das halt gut“, lautet ihre Antwort auf die Frage nach dem Warum.
„Auch nach Gründung des Pastoralen Raumes gibt es in den Gemeinden weiter eigene Angebote für Kinder und Jugendliche, etwa Chöre oder Messdienergruppen. Das Team der AG Ki Ju besteht aus mindestens einem Vertreter jeder Gemeinde und trifft sich zweimal im Jahr, um einen Austausch zwischen den Gemeinden zu organisieren und gemeindeübergreifende Aktivitäten anzustoßen und zu planen“, sagt sie: „Das jährliche Zeltlager hat gerade wieder mit 45 Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Alter von 7 bis 18 Jahren stattgefunden. Die Planung einer Herbstaktion wird Thema unseres nächsten Treffens sein.“