Mehr als 100 päpstliche Missionswerke sammeln zum Weltmissionssonntag Jahr für Jahr weltweit Spenden. Dank der Kollekte können zahlreiche Menschen in den 1.100 ärmsten Diözesen der Welt seelsorglich und durch soziale Arbeit begleitet werden. Durch die Corona-Pandemie wird die Not vieler Menschen im globalen Süden derzeit allerdings noch verstärkt – deshalb werden Spenden wichtiger denn je.
Interreligiöser Dialog
Das diesjährige Beispielland Nigeria ist durch zahlreiche gewalttätige Konflikte bedroht. Der Weltmissionssonntag macht deshalb in diesem Jahr auf die Bedeutung des interreligiösen Dialoges für mehr Frieden aufmerksam. Der nigerianische Priester Dr. Gideon Pwakim berichtete darüber als missio-Gast im Erzbistum Paderborn im Oktober bei verschiedenen Veranstaltungen.