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Erzbistum Paderborn
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© katho NRW

Paderborn als ausgezeichneter Ort wissenschaftlicher Lehre

Anregende Gespräche und gute Begegnungen prägten den Besuch von Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz in der katho, Abteilung Paderborn

Studierende, Lehrende, Vertreterinnen und Vertreter von AStA und StuPa sowie zahlreiche Mitarbeitende der katho (Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen) begrüßten in der Abteilung Paderborn den neuen Erzbischof von Paderborn, Erzbischof Dr. Udo Markus Bentz. Für den Erzbischof war es der Antrittsbesuch in der Hochschule. Begleitet wurde er von Dompropst Monsignore Joachim Göbel, Leiter des Bereichs Schule und Hochschule im Erzbischöflichen Generalvikariat.

Für alle war der Besuch ein Tag mit anregenden Gesprächen und guten Begegnungen. Erzbischof Dr. Bentz würdigte in seiner Ansprache die Stadt Paderborn mit ihrer Universität, der Theologischen Fakultät und der Katholischen Hochschule als einen ausgezeichneten Ort von wissenschaftlicher Lehre, die zugleich auch in die Gesellschaft hineinwirke. Wissenschaftliches Studium, so der Erzbischof, könne und solle als kulturelles Laboratorium angesehen werden. Engagiert warb er um die Bereitschaft aller zu Kooperation und zur Vernetzung über das Eigene hinaus. Im Wechselspiel von Studium und beruflicher Kompetenz entstünde so ein gesellschaftlicher Nutzen.

Erzbischof Bentz stellte sich den Fragen der Gäste

In ihrem Grußwort stellte Professorin Dr. Barbara Schermaier-Stöckl, Rektorin der Hochschule, die tatkräftige IT und die gute räumliche Ausstattung als besondere Stärken der Abteilung Paderborn der katho heraus. Die Rektorin verwies auf die bestehende Vielfalt der Paderborner Hochschullehre. In der Kooperation des Fachbereichs Theologie mit der Theologischen Fakultät sah die Rektorin gerade vor diesem Hintergrund ein großes Potenzial. Auch in den Grußworten der Abteilungssprecherin der Abteilung Paderborn, Dekanin Professorin Dr. Bergit Peters, Fachbereich Theologie, und des Dekans des Fachbereichs Sozialwesen, Professor Dr. Patrick Isele, kamen die enge Verbundenheit der Hochschule und ihrer Fachbereiche mit dem Erzbistum zum Ausdruck.

Im anschließenden Gespräch stellte sich Erzbischof Dr. Bentz den Fragen der Studierenden. Zur Sprache kamen der Missbrauchsskandal in der römisch-katholischen Kirche sowie Fragen zur Zukunft der Kirche in einer säkularen Gesellschaft. Ausführlich ging der Erzbischof auch auf die Frage nach der Kirche als Arbeitgeberin künftig hauptamtlich in der Pastoral Tätiger ein.

„Facetten der Einsamkeit“

Im Anschluss daran gab es ein künstlerisches Intermezzo: Gemeinsam mit der Vorsitzenden der Paderborner Künstlervereinigung „Die Kuppel“ Meri Berg und Professorin Dr. Maren Ziese besuchte Erzbischof Dr. Bentz im Foyer die Ausstellung „Facetten der Einsamkeit“. Der Erzbischof würdigte dabei die Bedeutung der bildenden Kunst als Ausdrucksmedium menschlicher Grundbefindlichkeiten, die zu Stellungnahme und Engagement einladen.

Viel Zeit nahm sich der Erzbischof für die Gespräche mit den Kollegien der Fachbereiche Sozialwesen und Theologie. Es wurde deutlich, wie wichtig und bereichernd der Austausch zwischen Hochschule und Erzbistum ist und bleibt.

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