„Wir sind auf ein sehr positives Feedback gestoßen“, berichtet Niklas Trapp. Als Referent für die pädagogische Begleitung von Bundesfreiwilligen beim Caritasverband für das Erzbistum Paderborn ist er mit den konkreten Anliegen von Freiwilligen bestens vertraut. „In den gemeinsamen Gesprächen mit Freiwilligen haben Politikerinnen und Politiker von CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP überwiegend positiv auf die Forderungen nach verbesserten Rahmenbedingungen für die Freiwilligendienstleistenden reagiert“, berichtet Susanne Bankstahl, FSJ-Referentin beim Diözesanverband von IN VIA, dem katholischen Träger des FSJ im Erzbistum Paderborn.
„Der konstruktive Dialog mit der Politik wird von uns auf jeden Fall weitergeführt“, resümiert Dr. Thomas Günther, Referent für die pädagogische Begleitung im Caritasverband für das Erzbistum Paderborn die Gespräche der vergangenen Wochen. Die von der Politik geäußerten Sympathiebekundungen zugunsten der Forderungen der katholischen Freiwilligendienste müssten nach der Wahl in konkrete Verbesserungen für die Freiwilligen und auch die Träger von Freiwilligendiensten münden, so Günther. Dafür würden sich alle katholischen Träger von Freiwilligendiensten in NRW gemeinsam einsetzen.
Neben den erforderlichen Verbesserungen für die Freiwilligen benötigen die Träger von Freiwilligendiensten eine verbesserte finanzielle Ausstattung, um Bewerbungs- und Vermittlungsverfahren, Öffentlichkeitsarbeit, Ehemaligenarbeit sowie pädagogische Begleitung in digitaler Form in effizienter Weise anbieten zu können.