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Katholisches Forum und Lebensberatung gemeinsam unterwegs

Fahrten auf der E-Rikscha mit Beratungsangebot vernetzt

Katholisches Forum und Lebensberatung gemeinsam unterwegs

Mit der Rikscha direkt zur Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL) – auch das ist künftig möglich. Bei ihrer neuen Kooperation denken das Katholische Forum und die Beratungsstelle aber vor allem an eine engere Vernetzung. „Wir fahren und steuern in die gleiche Richtung“, sagt der Leiter der EFL-Beratungsstelle Dortmund Niels Christensen.

Seit knapp einem Jahr – unterbrochen durch die Lockdown-Zeiten – sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Katholischen Forums mit zwei E-Rikschas in der Innenstadt unterwegs und laden Passanten zur kostenlosen Mitfahrt ein. Dabei geht es nicht nur um den Spaß an der Fahrt im ungewöhnlichen Gefährt, sondern auch um eine zwanglose Möglichkeit zu Gesprächen über Gott und die Welt. Die Fahrerinnen und Fahrer sind zugleich als Seelsorger unterwegs. „Wir möchten Begegnung anbieten, aber uns dabei nicht anbiedern“, stellt Pastor Stefan Tausch klar.

Begegnungen auf Rikscha und mobiler Kirchenbank

Er kennt inzwischen viele solcher Begegnungen, auch als Ansprechpartner auf der mobilen Kirchenbank, mit der das Katholische Forum ebenfalls in der Fußgängerzone präsent ist: „Es gibt in den Gesprächen immer wieder den Bedarf an einer weitergehenden Beratung und da verweise ich dann auf das Angebot der Ehe-, Familien- und Lebensberatung.“ Dies und der Wunsch von Niels Christensen, das Angebot der EFL noch breiter bekannt zu machen, führten jetzt zur Kooperation der beiden katholischen Dienste, erkennbar am blauen EFL-Logo auf den Rikschas des Katholischen Forums.

Denkbar sei, dass Beraterinnen und Berater der EFL auch selbst einmal als Fahrer auf der Rikscha unterwegs sind. „Vorwiegend geht es hier um Einzelberatungen“, erläutert Niels Christensen. So kommt es zwar seltener vor, dass ein Paar auf der Rikscha direkt über Beziehungsprobleme sprechen will. Das Angebot der EFL bezieht sich aber ausdrücklich auch auf „Familien- und Lebensberatung“. Und in diesem Feld gebe es einigen Bedarf an Hilfe, meinen Pastor Stefan Tausch und Niels Christensen. Eine Mutter hatte Fragen zur religiösen Erziehung ihrer Kinder, eine ältere Dame mit Rollator fragte, warum Gott Leid zulasse und ein Mann, der gerade ein weißes Hemd für eine Beerdigung aus der Reinigung abgeholt hatte, sprach über Trauer und Verlust. Wer nach der kurzen Fahrt in der Rikscha jetzt mehr Rat und Hilfe haben möchte, ist eingeladen, einen Termin bei der EFL im Katholischen Centrum zu machen. „Für ein Erstgespräch ist das in der Regel innerhalb einer Woche möglich“, erklärt Niels Christensen. Ein richtiger Beratungsprozess brauche allerdings etwas länger. Oft sei aber schon viel erreicht, wenn im Erstgespräch die Themen und Fragen einmal benannt werden.

Niederschwellig, kostenlos und für alle offen seien sowohl die Angebote des Katholischen Forums als auch der Katholischen Ehe-, Familien- und Lebensberatung (EFL). „Wir orientieren uns an den Fragen und Themen der Menschen und nicht an uns“, erläutert Pastor Stefan Tausch. Und wer einfach nur mal eine Runde mit der Rikscha fahren möchte oder sich mit schweren Taschen nach Hause bringen lassen will, hat dazu auch weiterhin die Möglichkeit.

Weitere Informationen:

Kath. Beratungsstellefür Ehe-, Familien- und Lebensfragen

 Dortmund
Propsteihof 10
44137 Dortmund
Telefon: 0231 – 1848 225
E-Mail: eheberatung-dortmund@erzbistum-paderborn.de

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