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Erzbistum Paderborn
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Misereor Hungertuch 2023 2024© Härtl | Misereor

Hungertuchwallfahrende aus dem Erzbistum Paderborn zurück

Mit einem festlichen Gottesdienst ist jetzt im Augsburger Dom die Fastenaktion 2023 von MISEREOR eröffnet worden.

Das katholische Werk für Entwicklungszusammenarbeit stellt bei seiner diesjährigen Aktion die Situation von Frauen in Madagaskar in den Mittelpunkt. Ihr Alltag ist oftmals geprägt von Armut, Unterdrückung und Ausbeutung. Unter dem Motto „Frau.Macht.Veränderung.“ wirbt MISEREOR um Solidarität mit diesen Menschen und bittet gleichzeitig um Spenden für konkrete Hilfsprojekte in dem Land, welches flächenmäßig ungefähr so groß ist wie Frankreich.

Teilnehmende dieses Gottesdienstes waren auch die über 40 Hungertuchwallfahrende aus dem Erzbistum Paderborn, die sich vom Dienstag vor Aschermittwoch an auf den Weg von Olpe und Siegen nach Augsburg gemacht haben. Mit dem Hungertuch voran kamen sie in den Ortschaften und Gemeinden mit vielen Menschen in Kontakt und konnten so für die Misereor-Aktion werben. Gleichzeitig gaben ihnen die gemeinsamen Gottesdienste, Gebetszeiten und Impulse während des Pilgerns Gelegenheit, die „Seele baumeln zu lassen“.

MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel sagte im Eröffnungsgottesdienst am Sonntag: „Frauen in Madagaskar leben Hoffnung vor.“ In einem Gespräch von Spiegel mit einer der betroffenen Frauen während des Gottesdienstes im Augsburger Dom wurde deutlich, wo die Nöte der Frauen liegen und wo durch gezielte Hilfe konkret unterstützt werden kann.

Malteser begleiteten die Wallfahrt

Für die Gruppe war es eine große Freude, dass Msgr. Pirmin Spiegel es sich nicht nehmen ließ, sie zu besuchen, eine Heilige Messe zu feiern und mit ihr eine Etappe zu pilgern. Viele erlebten im direkten Gespräch mit ihm seinen Enthusiasmus und Optimismus, der ansteckt und beflügelt.

Begleitet wurde die Pilgergruppe wieder von einem Team des Malteserhilfsdienstes aus Olpe, dass sich um den Gepäcktransport, Einkäufe und nicht zuletzt um die medizinische Ersthilfe bei leichten oder auch schwereren Verletzungen hilft. „Ich bin unseren Maltesern sehr dankbar“, so Dekanatsreferent Michael Freundt. „Ohne sie wäre eine Wallfahrt in dieser Form nicht möglich. Was ich gar nicht oft genug wiederholen kann: Sie machen diesen Dienst ehrenamtlich. Sie sind uns wirklich eine tolle Unterstützung.“

Jochen Voß aus Olpe und Dechant Karl-Hans Köhle vom Leitungsteam freuen sich, dass die Malteser ihre Teilnahme auch für das nächste Jahr schon zugesagt haben. Dann wird die Hungertuchwallfahrt nach Speyer gehen, wo diese am 1. Fastensonntag im dortigen Dom eröffnet werden wird.

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