Auch dieses Wallfahrtsjahr wird nochmals spürbar von den Einschränkungen der Corona-Pandemie betroffen sein. Anders als 2020 konnte sich das Wallfahrtsteam aber auf diese Situation einstellen und entsprechende Maßnahmen treffen. Zwar wird es auch 2021 nach dem gegenwärtigen Kenntnisstand noch nicht wieder möglich sein, in großen Prozessionen und Gruppen das Gnadenbild der Trösterin der Betrübten zu besuchen. Einzelwallfahrerinnen und Einzelwallfahrer wie auch kleinere Delegationen, die wie schon im Vorjahr stellvertretend für sonst größere Wallfahrten kommen, sind jedoch herzlich eingeladen, sich auf den Weg nach Werl zu machen und die in der Wallfahrtsbasilika oder auf dem benachbarten Kreuzwegplatz stattfindenden Gottesdienste zu besuchen.
Gottesdienste und begleitetes Pilgern
Täglich wird um 10 Uhr in der Wallfahrtsbasilika die heilige Messe gefeiert. Im Mai ist an jedem Abend um 18 Uhr eine Maiandacht, im Oktober eine Rosenkranzandacht. Außerdem sind auch Gruppen herzlich willkommen, die nach vorheriger Anmeldung einen eigenen Gottesdienst in der Wallfahrtsbasilika feiern möchten. Unter Einhaltung aller Vorgaben des Hygienekonzeptes finden bis zu 100 Einzelpersonen in der Kirche Platz.
Erstmalig gibt es in der kommenden Wallfahrtszeit das Angebot des begleiteten Pilgerns. Dazu kann man sich einen kurzen oder auch etwas längeren Pilgerweg rund um Werl auswählen und sich inhaltlich auf den Besuch der Wallfahrtsbasilika vorbereiten. Ein Pilgerbegleiter oder eine Pilgerbegleiterin erwartet die Gruppe am Ausgangspunkt und gestaltet auf dem Weg an drei Stationen Impulse zum diesjährigen Wallfahrtsmotto.
