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Erzbistum Paderborn
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Theorie trifft Praxis der Ökumene

Intensivkurs Ökumene des Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik vermittelt Ökumene-Kenntnisse

17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des vom Johann-Adam-Möhler-Instituts für Ökumenik in Paderborn durchgeführten Intensivkurses Ökumene erlebten eine Fortbildungswoche mit vielfältigen Theorie- und Praxisanteilen. Die Mitarbeitenden des vom Erzbistum Paderborn getragenen Ökumene-Instituts beleuchteten zentrale Themen des ökumenischen Dialogs und praktische Fragen der Ökumene. Die Direktoren Professor Dr. Wolfgang Thönissen, Monsignore Dr. Michael Hardt, Privatdozent Dr. Burkhard Neumann und Orthodoxie-Experte Dr. Johannes Oeldemann vermittelten den teilnehmenden Dekanen und Pfarrern, Pastoralreferentinnen und -referenten sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern diözesaner Ökumene-Referate aus ganz Deutschland reichlich konfessionskundliches Wissen und ökumenische Begegnungen.

Ein Besuch im Koptisch-Orthodoxen Kloster in Höxter-Brenkhausen gehörte zum praktischen Teil des diesjährigen Intensivkurses Ökumene des Johann-Adam-Möhler-Instituts. Bischof Anba Damian, Bischof der Norddeutschen Diözese der Koptisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland, berichtete den Kursteilnehmenden anschaulich über den Wiederaufbau des Klosters Brenkhausen als geistlichem Zentrum der koptischen Christen in Deutschland und vermittelte einen lebendigen Eindruck von der Lebenssituation der koptischen Christen in Deutschland und in ihrer Heimat Ägypten. Dem Gespräch schloss sich eine Besichtigung des in den vergangenen 20 Jahren grundsanierten Klosters an, in dem Bischof Damian mit drei weiteren Mönchen lebt und von wo aus er die in Deutschland verstreut lebenden koptischen Christen seelsorglich betreut.

Neben den institutseigenen Referenten im Intensivkurs Ökumene wirkten auch Gäste aus der Ökumene mit. Landesbischof Dr. Karl-Hinrich Manzke von der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe warf einen „evangelischen Blick“ auf die katholische Kirche und die Ökumene. Jürgen Schulz, Pastor der evangelischen Freikirche „Paderkirche“ in Paderborn, hatte zu einer Abendandacht und zum Gespräch über seine Kirche und die Lage der rund 27 Freikirchen in der Domstadt eingeladen.

Der Intensivkurs Ökumene mit Grund- und Aufbaukurs findet alle zwei Jahre im vom Erzbistum Paderborn getragenen Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik statt, corona-bedingt diesmal in den Räumen der Theologischen Fakultät Paderborn.

Johann-Adam-Möhler-Institut für Ökumenik

Das Ökumene-Institut wurde am 19. Januar 1957 durch den damaligen Paderborner Erzbischof Lorenz Jaeger gegründet. Träger ist das Erzbistum Paderborn, Präsident der Erzbischof von Paderborn. Das Institut soll durch die wissenschaftliche Erforschung von Lehre und Leben der nicht-katholischen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften das ökumenische Anliegen der sichtbaren Einheit der Kirche fördern. Die Forschungsergebnisse werden dokumentiert und vermittelt. Das Johann-Adam-Möhler-Institut führt den Dialog mit den anderen christlichen Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften, beispielsweise durch die Mitarbeit in ökumenischen Gremien.

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