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Erzbistum Paderborn
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Solidarität mit den ärmsten Regionen der Welt

Kollekte zum Abschluss des Monats der Weltmission

In den Gottesdiensten zu diesem Sonntag wird in den katholischen Gemeinden der Weltmissionssonntag gefeiert. Das Erzbistum Paderborn und das katholische Hilfswerk missio Aachen rufen dabei zur besonderen Unterstützung der Kollekte für die Arbeit der katholischen Kirche in den ärmsten Regionen weltweit auf.

In den Vorjahren haben die Gemeinden dabei oft zu Missions-Essen eingeladen und Gäste aus den missio-Partnerländern besuchten deutsche Gemeinden, um von ihrer Arbeit zu erzählen. All dies ist unter den aktuellen Bedingungen der Corona-Pandemie nicht möglich.

„Die weltkirchlichen Partnerinnen und Partner brauchen unsere Solidarität, um ihre Arbeit fortzuführen und den Menschen vor Ort beizustehen“, sagt Christian Maier, Missio-Referent im Erzbistum Paderborn. Er ruft dazu auf, die Kollekte an diesem Sonntag, 25. Oktober, in den Gottesdiensten oder über das Internet digital unter www.missio-hilft.de/kollekte zu unterstützen.

missio@home

Einzelne Gemeinden werden am Sonntag in ihren Gottesdiensten auch zu Predigern aus den Partnerländern über das Internet schalten. Darüber hinaus bietet das Hilfswerk missio über die Internetseite www.missio-hilft.de am Sonntagnachmittag das Angebot „missio@home live“ an. Um 15 Uhr kommen dabei Partnerinnen und Partner aus Westafrika, missio-Präsident Pfarrer Dirk Bingener, Sängerin Patricia Kelly sowie weitere interessante Gäste miteinander ins Gespräch. Moderiert wird die Runde von Gisela Steinhauer. „Wir genießen gemeinsam westafrikanische Gerichte und erfahren, wie die Situation in der Sahelzone momentan aussieht“, heißt es in der Ankündigung. Die Sendung wird live gestreamt. Per Chat können die Zuschauerinnen und Zuschauer Fragen stellen und an Aktionen teilnehmen.

Bildpunkt in Paderborn

In Paderborn wird an diesem Sonntag, 25. Oktober, um 9:30 Uhr in der Kirche St. Stephanus ein „Bildpunkt“ als Standort der kirchlichen Bildungsarbeit im Rahmen eines Gottesdiensts eröffnet. Die Kampagne des katholischen Hilfswerkes missio zum Weltmissionssonntag ist dann dort das Schwerpunktthema. Dabei wird auch die Friedensbildung des Bildpunkt-Teams vorgestellt.

„Selig, die Frieden stiften und Solidarität leben“, steht als Motto über dem Monat der Weltmission. Dazu hielt Weihbischof Matthias König in dieser Woche vom 19. Oktober bis einschließlich 24. Oktober die Morgenandachten im Deutschlandfunk. Die Sendungen sind dort im Audio-Archiv abrufbar.

Street-Art in Bergkamen

Zu Beginn des Monats der Weltmission setzten der Graffiti Künstler Mika Springwald aus Bramsche und der Menschenrechtler Peter Steudtner aus Berlin auf dem Bergkamener Wochenmarkt ein künstlerisches Zeichen der Solidarität. Gemeinsam wurden Kraniche als Symbol des Friedens und der Freiheit gestaltet und damit dem Aufruf von Papst Franziskus gefolgt, angesichts der Corona-Krise solidarisch zu sein und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen.

Diese sind in den Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens ungleich größer als hierzulande. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirche dort sind in der Corona-Pandemie Seelsorger, Sozialarbeiter und Krisenmanager in einer Person, um den Menschen zu helfen. Für diese bedeutet Corona oft Arbeitslosigkeit, Hunger und Krankheit. „Wir bitten deshalb im Namen unserer Partnerinnen und Partner die Gläubigen in Deutschland, darauf mit doppelter Großherzigkeit zu antworten“, sagte Pfarrer Dirk Bingener von missio.

Wer ist missio?

Das Internationale Katholische Missionswerk missio Aachen ist eines der großen deutschen Hilfswerke und gehört zu einem Netzwerk von rund 120 missio-Werken weltweit. missio Aachen verfügte 2019 über ein Projekt- und Kampagnenvolumen von rund 47,4 Millionen Euro, mit dem 946 Projekte in 68 Ländern gefördert wurden. missio Aachen unterstützt die katholische Ortskirche in Afrika, Asien, dem Maghreb und Nahen Osten sowie in Ozeanien. Diese Förderung stärkt die pastorale, soziale und interreligiöse Arbeit, die Infrastruktur sowie die Ausbildung von Laien, Priestern und Ordensleuten der katholischen Kirche in diesen Regionen. Mit ihrer Arbeit erreicht die Kirche dort nicht allein Christen, sondern trägt zur Verbesserung der Lebensumstände der gesamten Gesellschaft bei. In vielen Ländern Afrikas, Asiens und Ozeaniens ist die Kirche oft die einzige Institution, die alle Menschen erreicht, da staatliche Strukturen schwach sind.

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